Willkommenskultur in Bayern?

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So oft wurde in letzter Zeit über Willkommenskultur gesprochen bzw. eine solche gefordert. Um zu sehen, wie weit diese gediehen ist, habe ich mutig einen Selbstversuch unternommen und habe auf einer Berghütte in Bayern um Schutz nachgesucht.

(verschneite Almhütte)
Wasseralm in den Berchtesgadener Alpen (Karte) am 12. Oktober 2016

Zuerst die positiven Punkte:

  • Die Toiletten sind Unisex-Toiletten. So werden geschlechtlich Unentschiedene nicht gezwungen, sich auf ein Geschlecht festzulegen.
  • Im Umkreis der Unterkunft stehen keine Wegkreuze, die Symbole einer aggressiv auftretenden sogenannten Leitkultur.

Mehr positives gibt es nicht zu sagen. Der Rest war eine fürchterliche Erfahrung:

  • Schutzsuchende werden in einem Massenlager untergebracht, nicht nach Geschlechtern getrennt.
  • Es ist nicht eingeheizt.
  • Es gibt keine Verpflegung: Schutzsuchende müssen Lebensmittel mitbringen und diese selber zubereiten.
  • Den Schutzsuchenden wird nur eine einfache Waschgelegenheit im Freien geboten, auch diese nicht nach Geschlechtern getrennt.
  • Die Sitzgelegenheiten draußen sind durch eine weiße Substanz unbenutzbar gemacht.
  • Keine Teddybär-Werferinnen weit und breit!
    Als Ausgleich für die Kälte habe ich einen kuscheligen Teddybär (oder eine kuschelige Teddybär-Werferin) erwartet.
  • Der Schutzsuchende muss für diesen "Service" eine Gebühr entrichten.

Soll das Willkommenskultur sein?

Es wird kalt in Deutschland!