Vor ein paar Jahren wurde eine rechte Partei gegründet, die das Spektrum abdeckt, das durch den massiven Linksruck der etablierten Parteien frei geworden war.
Wie ein schneller Blick ins Parteiprogramm zeigt, vertritt diese Partei grob die Positionen der Kohl-CDU von vor 20 Jahren, ist also voll verträglich mit unserer Grundordnung, wie auch Fachleute bestätigen:
Bremer Verfassungsschutz hält AfD für unbedenklich.
Verfassungsschutz hält AfD für ungefährlich.
Berliner Polizisten bezeichnen AfD als bürgernah.
Natürlich ist ein neuer Konkurrent immer unangenehm, besonders, wenn es um die Plätze am Futtertrog geht, auf die man einen Anspruch zu haben glaubt. Eine gewisse Angst ist also begründet.
Doch statt Angst grassiert kurz vor der Wahl die blanke Panik.
Die Paniker:
1. Panische Politiker
- Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hält AfD für gefährlicher als die NPD.
- CDU-Generalsekretär Peter Tauber hält die AfD für reaktionär, wirtschaftsfeindlich und deutschnational.
- CDU-Generalsekretär Tauber bezeichnet AfD als antichristlich.
- Hans-Olaf Henkel bezeichnet AfD als "Monster" und "NPD light".
- Justizminister Heiko Maas hält AfD für nationalistisch, autoritär und frauenfeindlich.
- Justizminister Heiko Maas hält AfD für Fall für den Verfassungsschutz.
- Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezeichnet AfD als antibürgerlich.
- Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezeichnet AfD als Bedrohung für stabile Demokratie.
- Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält AfD für banalen Intrigantenstadl.
- NRW Grünenchef Sven Lehmann hält AfD für gemeingefährlich.
- Peer Steinbrück bezeichnet AfD als Rattenfänger.
- Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Maria Luise Anna Dreyer bezeichnet AfD als Gefahr für unser Land.
- SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hält die AfD für unmodern, rückwärtsgewandt und wirtschaftsfeindlich.
- SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel bezeichnet AfD als offen rassistisch.
- Sachsen-Anhalts SPD-Chef Burkhard Lischka hält AfD für Partei der Angsthasen.
- Statt-Partei-Gründer Wegner hält AfD für diktatorisch.
- Stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig bezeichnet AfD als für Frauen unwählbar.
- Stellvertretender SPD-Voristzender Thorsten Schäfer-Gümbel hält AfD für ebenso verfassungsfeindlich wie die NPD.
- Stellvertretender SPD-Vorsitzender Olaf Scholz bezeichnet AfD als Partei der schlechten Laune.
- Vizekanzler Sigmar Gabriel bezeichnet die AfD als offen rechtsradikal.
- Vizekanzler Sigmar Gabriel vergleicht AfD-Mitglieder mit Nazis.
2. Panische Lobbyisten
- Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa Manfred Güllner (SPD) hält AfD-Wähler für keine normalen Menschen, sondern Anti-Demokraten.
- DGB Unterfranken bezeichnet AfD als Nazis.
- Eisenacher Regionalbischof Propst Christian Stawenow hält AfD für rechtsextrem und menschenfeindlich.
- Lesben und Schwule halten AfD für nicht wählbar.
- Stuttgarter Stadtdekan hält AfD für nicht wählbar.
- Synodale Philipp Huh hält AfD für eine Nazipartei.
- Zentralkomitee der deutschen Katholiken hält AfD für nicht wählbar.
- Zentralrat der Muslime
vergleicht AfD mit Hitler-Deutschland.
Offtopic: Der Godwin-Preis geht damit an Herrn Mazyek. - Katholischer Pfarrer Christian Hermes vergleicht AfD mit IS.
3. Panische Schaublödler
- Jan Böhmermann vergleicht AfD mit IS-Terroristen.
Résumé:
Interessant an dieser Liste ist, dass genau die Vögel offensichtlich eine Angststörung (ICD F41) pflegen (leiden kann man es ja nicht nennen), die selber gern anderen Menschen irgendwelche Phobien unterstellen. Und wie schnell sich aus psychischen Defiziten einzelner eine Massenpsychose entwickeln kann.
Ich bin auf die Wahl gespannt.
Und mehr kommt hier auch nicht. Ich mag einfach solche schnell per Suchmaschine erstellte Listen:
☺