Schritte auf dem Weg

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Mein Interesse entstand, als ich in den späten Fünfzigern in England Judo betrieb.

Ich hatte die Wahl zwischen den recht trockenen Abhandlungen von D. T. Suzuki und dem wilden Umherschweifen von Amerikanern wie z.B. Alan Watts (Ich weiß, dass Watts in Wirklichkeit Engländer ist.) und Paul Reps.

Ich mochte besonders Zen in der Kunst des Bogenschießens von Herrigel, verstand aber nur wenig mehr als das Im Hier und Jetzt sein gefördert durch den Kampfkunst-Aspekt.

Viel später stieß ich auf Zen-Geist, Anfänger-Geist und begann zu meditieren.

Ayya Khemas Being Nobody, Going Nowhere beeindruckte mich, weil es das Mitgefühl und die freundliche Moral betont, aber es war ein Artikel über Merton und Tibetischen Buddhismus, der mich in Bewegung setzte.

Heute übe ich unter Geshe Kelsang Gyatso, habe einen kleinen Schrein hier in meinem Arbeitszimmer, meditiere, diskutiere, und folge, mit fünfzig und einer Menge überflüssiger Samsara-Erfahrung, dem Pfad, falle manchmal hin, immer unterstützt durch die Freundlichkeit anderer.

Mögen alle Wesen Glück finden, möge ich ihnen dabei helfen.

Ian Clark <ian @ aimnet.com>