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Re: Landwirtschaftlich genutzte Wege mappen, wie?


Geschrieben von Mirko Küster (Gast) am 15. Januar 2009 01:00:26: [flux]

Als Antwort auf: Landwirtschaftlich genutzte Wege mappen, wie? geschrieben von S-A-L (Gast) am 24. November 2008 12:43:

Bei uns sind Wirtschaftswege zu 99% garnicht beschildert. Nur die besser ausgebauten Hauptwirtschaftswege mit Splitt/Schotter, Betonplatten (fehlender Value, paved ist das nicht) oder Kopfsteinpflaster. Die hatte man nach der Wende sogar teilweise als Landstraße übernommen. Wenige sind es noch heute. 😄 Ausnahme sind die Hauptwaldwege, die hat man nach und nach beschildert. Der Rest bekommt mangels Beschilderung einfach keine Beschränkungen. Im Routing werden die ohnhin nicht berücksichtigt. Ausser Ortskundigen würde die ohnhin keiner Nutzen. Feldweg ist bei uns nahezu ausnahmslos eine mehr oder weniger ausgefahrene Traktorspur im Grünstreifen. Bei den LPGs brauchte man nicht mehr. Die heutigen Autos bekommen da schon beim Anblick einen Achsbruch. In Westdeutschland hat man teilweise ein komplett anderes Bild. Dort scheinen die Gemeinden richtig Geld übrig gehabt zu haben. Wenn man beispielsweise mit dem Zug von Erfurt nach FFM fährt, sieht man direkt nach der Landesgrenze ein ganzes Netz an "Kartbahnen". Jeder Trampelpfad Asphaltiert und genaustens beschildert, teilweise gegen Fremdzufahrt mit Poller oä. gesichert. Smoothness spare ich mir ebenfalls. Die ist bei unseren Wegen sozusagen abhängig von der Tagesform. Im Moment sind die alle weitgehend gefroren und intermediate. Wenn es taut ist ca. 4 Wochen impassable angesagt. Mit dem Tracktype ist das auch ein wenig müßig. Was dieses Jahr noch eine 3 verdient, kann im Frühjahr mangels Nutzung zur 5 werden.