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Re: und wieder ein neuer...


Geschrieben von mmehlem (Gast) am 01. Januar 2010 14:37:17: [flux]

Als Antwort auf: und wieder ein neuer... geschrieben von mmehlem (Gast) am 30. Dezember 2009 14:58:

Hallo!

Erst mal ein "Frohes Neues Jahr" allerseits!

@Achim:
Ok, hast mich ertappt. Das ist ungenau formuliert. Mit "irgendwas" ist natürlich "unfreies Material, was nicht für OSM zugelassen ist" gemeint. Das "abkucken" bezieht sich ja auf "anderer Leute Karten". Wenn man natürlich bei OSM selber abkuckt, ist das sicher in Ordnung. Mir ging es um Google-Material oder Stadtpläne oder ähnliches, was überall im Wiki und in den FAQ als "unerwünscht" genannt wird.
Mit bisherigem OSM abgleichen ist da sicher nicht mit gemeint.
Entschuldigt bitte, wenn ich das ungenau rüber gebracht habe.
Da "verwerflich" bezog sich ausdrücklich auf das "abschreiben".

Ich habe jetzt nur mal einen kurzen Blick auf die von Dir genannten Tools geworfen. Welches von denen ist das, mit dem Du die rohen Tracks mit OSM vergleichst?

@Georg:
Ok, das sehe ich so weit ein. Dann muss ich trotzdem sagen, ich vermisse die entsprechende Funktion. Wenn das so ist, dass sich die "Vermittlung" nur daraus ergibt, dass die "Zeichner" ihre Punkte und Linien ungefähr in der Mitte der angezeigten Tracks platzieren. Da würde ich mir wünschen, dass die Serverdatenbank das erkennt und vermittelt oder wenigstens im Editor möglich wäre: "Bilde die Mitte aus x markierten Strecken" oder so was. Aber egal, vielleicht kommt das ja noch irgendwann.

Hm. Also wenn das so ist, dann haben der/die dann später einfach schlecht nach gezeichnet oder bearbeitet? Mangels eigenen Tracks habe ich ja bisher nur fertiges Material sehen können. Wie das genau ist, einen frischen Track im JOSM zu zeichnen weiß ich noch nicht. Auch wenn ich mir die Rohdaten mit anzeigen lassen, kann ich nicht so genau erkennen, wie man von den Tracks zu den Straßen kommt.
Einfach nach Augenmaß einigermaßen der Linie folgen? Da werden die eingeladenen Punkte nicht markiert oder so?

Ich habe mir das Beispiel vom Achim angekuckt. Also wenn das Blaue die Rohdaten sind, wird es mir klar. Ich hätte den Fehler begangen, die möglichst eng nach zu zeichnen. Ganz offenbar ist es aber so, dass die Wege eher "grob" dem Verlauf folgen, was dann letztendlich eine gute Karte ergibt. So viele "Zacken" hätte ich in einem Track nicht erwartet.
Da habe ich mich doch zu sehr von den Testberichten der Geräte beeindrucken lassen. In der Praxis sind die Tracks eben nicht schnurgerade und genau. In den Testbeispielen sieht das immer deutlich anders aus.
Hier so ein Beispiel dazu, was mich sehr beeindruckt hatte: http://www.haased.de/gps_ge/1000x_genauigkeit.html

@alle:
Na, ich hätte halt gedacht, das geht so einfach mit dem Start und Stopp. Schade wenn nicht, aber dann nicht zu ändern. Ich hätte es mit halt so vorgestellt, wenn man sich so das Nachbearbeiten hätte sparen können. Auf der anderen Seite geht es ja gerade darum, dass man sich ja auch ein bisschen Mühe gibt, also Arbeit investiert. Also verabschiede ich mich von dem Gedanken mit den einzelnen Strassen. Abgehakt.

Die Idee mit dem "hier ist eine Kreuzung/Abzweigung - hier mache ich einen Punkt" hatte ich auch gleich zu Anfang. Wenn das ein erfahrener Mapper auch schreibt, kann das ja nicht so falsch sein.
😉

Ich muss zugeben, mein Ansatz war das bisschen egoistisch. Wenn man es genau nimmt, lief es darauf raus zu sagen: "Ich logge jetzt eine einzelne Straße mit einem genauen Empfänger, das muss dann die beste Darstellung sein.". Nach Euren Beiträgen zu urteilen ist das aber weder zweckmäßig noch entspricht es dem OSM-Gedanken. Es geht ja darum, aus vielen Daten eine halbwegs vernünftige Mitte zu bekommen. Sehe ich ein, dass ich da falsch lag.

So, dann habe ich jetzt schon wieder eine Menge dazu gelernt.
Also es kommt hauptsächlich darauf an, viele Daten (sprich Tracks) zu sammeln. Einzelne Straßen loggen ist nicht wirklich praxisgerecht. Ich hätte es ursprünglich als unsinnig betrachtet, wenn ich das Haus verlasse und zur Arbeit fahre, den ganzen Track inklusive Ortsdurchfahrt, Autobahnauffahrt, Abfahrt, Landstraße und Weg zur Arbeit mit zu schreiben und hoch zu laden. Jetzt sehe ich ein, dass es doch nicht unsinnig ist. Ich muss mir ja keine Gedanken um den Teil des Tracks machen, der die Autobahn betrifft, das kann ja jemand anderes für seine Arbeit an der Autobahn brauchen. Und wenn ich ganz speziell was nachzeichnen will, kann ich mir das ja einzeln ausschneiden.

Das verändert jetzt auch meinen Blick auf die Geräte wieder. Große Genauigkeit scheint jetzt nicht mehr ganz so wichtig. Eher schon großer Speicher.

Wirklich schade, dass die Sucher hier im Forum nicht geht. Ich würde gerne mal mehr über die Geräte nachlesen wollen.

Gruß
M.