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Drohne für eigene Luftbilder


  1. Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 09.08.2010 15:55 · [flux]

    Soeben bin ich über einen Artikel auf heise.de gestolpert und das hat mich auf diese Idee gebracht...

    Was kostet wohl so eine Drohne um eigene Luftbilder zu erstellen? Hat da vielleicht bereits jemand per Zufall schon mal eine Anfrage gemacht?
    Wäre nämlich sicher noch interessant für Gegenden ohne gute Yahoo- oder anderen Luftbilder - so wie z.b. in meiner Gegend...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · edwin-ldbg (Gast) · 09.08.2010 16:24 · [flux]

      Es gab mal diesen Schwachfug namens "Quadcoppter" der mal lange als "die" Luftbildalternative gehandelt wurde. Zwischenzeitlich ist es still darüber geworden.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Buckel01 (Gast) · 09.08.2010 16:34 · [flux]

      Fotos kann mann auch aus einem Modellflieger machen, schau mal hier. http://www.rc-foto-hranice.wz.cz/


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · edwin-ldbg (Gast) · 09.08.2010 16:41 · [flux]

      Die sind zum Georeferenzieren total unbrauchbar. Es braucht Fotos die im Lot auf den Boden zeigen und keine Landschaftbilder mit Panorama


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Tracker (Gast) · 09.08.2010 18:14 · [flux]

      Ein Mikrokopter als Basis - Luftbild und Gelände als Ergebnis: http://www.mikrokopter.de/ucwiki/VideoAbspielen?id=206

      Natürlich wäre eine Variante ohne vermessene Bodenpunkte weniger aufwändig ...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 09.08.2010 21:22 · [flux]

      Dafür gibt es extra 2 Schwesterprojekte 🙂
      www.openaerialmap.org
      www.openstreetphoto.org


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · deltabrasil (Gast) · 09.08.2010 23:24 · [flux]

      Klasse, ich dachte ab in den Helikopter :-)
      OAM ist offline - schon laenger, glaube nicht dass die je zurück kommen...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 09.08.2010 23:37 · [flux]

      Sind aber noch Leute aktiv http://www.openaerialmap.org/Special:RecentChanges von daher erst mal sehen...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · EvanE (Gast) · 10.08.2010 00:19 · [flux]

      !i! wrote:

      Sind aber noch Leute aktiv http://www.openaerialmap.org/Special:RecentChanges von daher erst mal sehen...

      Nun ja, drei kleinere Änderungen in den letzten 30 Tagen,
      ungefähr ein dutzend Änderungen in den letzten drei Monaten.
      Das scheint mir kein sehr aktives Projekt zu sein.

      Nicht dass man mich falsch versteht, ich wünsche dem Projekt alles Gute.
      Optimistisch kann ich jedoch unter den aktuellen Umständen nicht sein.

      Edbert (EvanE)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Mueck (Gast) · 10.08.2010 01:10 · [flux]

      edwin-ldbg wrote:

      Die sind zum Georeferenzieren total unbrauchbar. Es braucht Fotos die im Lot auf den Boden zeigen und keine Landschaftbilder mit Panorama

      Die Photogrammetrie begann schon vor Erfindung des Fluchzeuges als terrestrische Photogrammetrie.
      Von daher sind auch Stereo-Panoramen durchas auswertbar ...

      Schön lotrecht nach unten erleichtert vieles ungemein, ja. Und möglichst parallele Sichten.
      Wenn man die Kamera nach unten drehen kann, wäre viel gewonnen.
      Und alle Zoom- und Fokusmöglichkeiten abschalten.
      Beim eher unruhigen Flug solch kleiner Teile muss man sich aber eh auf Probleme bei der Auswertung einstellen.
      Weiß nicht, wie weit die hobbytaugliche Software da heute ist.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 11.08.2010 10:41 · [flux]

      ich habe jetzt mal eine Preisanfrage bei microdrones gemacht... Mal schauen, zu welchem Preis diese Drohne verkauft wird... aber vermutlich wird der Preis viel zu hoch sein, um eine solche für private Zwecke zu erwerben - aber egal, man darf ja noch träumen 😉


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 11.08.2010 10:58 · [flux]

      Japs also ich würde mir im ChaosComputerClub Umfeld jemanden suchen, die sind da sehr aktiv
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/ … 29706.html
      http://dasalte.ccc.de/updates/2009/moto … anguage=de


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · aeonesa (Gast) · 11.08.2010 15:03 · [flux]

      Hallo,

      wie ich jetzt in der Sonderbeilage der "Thüringer Allgemeinen" zur Burgenfahrt 2010 gelesen habe, verfügen eineige Such- und Rettungshundestaffeln über so etwas, vielleicht sollte man sich mit denen mal in Verbindung setzen.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 11.08.2010 15:20 · [flux]

      Ja unser THW hat auch sowas aber irgendwie ist der Kontakt abgerissen/das Interesse nicht so da 🤔 Es gibt auch verschiedene wissenschaftliche Projekte die das probieren für Low Cost zu bauen aber hmmm ich hab da zu wenig Ahnung ob das Sinn macht.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 16.08.2010 19:55 · [flux]

      tja, und schon ist ausgeträumt... ich habe heute einen Anruf und einen Richtpreis für diese Drohne bekommen: diese Drohne kostet hier in der CH umgerechnet fast 50'000 Euro.
      Das kleine Model, MD4-200, kostet inetwa 26000 Euro.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · SunCobalt (Gast) · 16.08.2010 20:41 · [flux]

      efred wrote:

      tja, und schon ist ausgeträumt... ich habe heute einen Anruf und einen Richtpreis für diese Drohne bekommen: diese Drohne kostet hier in der CH umgerechnet fast 50'000 Euro.
      Das kleine Model, MD4-200, kostet inetwa 26000 Euro.

      50k CHF :-O Mit was für einer Bewaffnung?


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 16.08.2010 21:00 · [flux]

      nee, nicht CHF... 50000 Euro!


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 16.08.2010 21:33 · [flux]

      Soweit ich die Aussagen noch im Kopf habe lässt sich das mit ~1000Euro selber bauen.

      Das sieht schon toll aus:
      http://www.youtube.com/watch?v=57SBTRl9D_c
      Nur der Aufwand steht für mich selbst leider in keinem Verhältnis.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Mafeu (Gast) · 17.08.2010 11:47 · [flux]

      Schaut mal bei http://www.mikrokopter.de/ucwiki/ vorbei. Da gibt es Bausätze und ein Quadkopter ist wohl schon für deutlich unter 1000€ zu haben und auch geeignet um eine (kleine) Digitalkamera hochzuhieven.

      Komisch, die Idee, mit einem Quadkopter Luftbilder für OSM zu machen taucht immer wieder auf, wie man beim Nachgoogeln ('osm microkopter' o.ä.) feststellt. Aber bisher habe ich noch von keinem Projekt gehört, das brauchbare Luftbilder selber hergestellt hat. Auf http://www.openstreetphoto.org/ z.B. kann man nachlesen, das sie wohl mit Microkoptern anfangen wollten, aber dann auf fixed wing umgestiegen sind. Was genau die Probleme waren, ist nicht richtig beschrieben.

      Es wäre wirklich interessant zu wissen, woran es immer scheitert.

      Grüße,
      Martin


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · robotnic (Gast) · 17.08.2010 12:09 · [flux]

      Mafeu wrote:

      Schaut mal bei http://www.mikrokopter.de/ucwiki/ vorbei. Da gibt es Bausätze und ein Quadkopter ist wohl schon für deutlich unter 1000€ zu haben und auch geeignet um eine (kleine) Digitalkamera hochzuhieven.

      Komisch, die Idee, mit einem Quadkopter Luftbilder für OSM zu machen taucht immer wieder auf, wie man beim Nachgoogeln ('osm microkopter' o.ä.) feststellt. Aber bisher habe ich noch von keinem Projekt gehört, das brauchbare Luftbilder selber hergestellt hat. Auf http://www.openstreetphoto.org/ z.B. kann man nachlesen, das sie wohl mit Microkoptern anfangen wollten, aber dann auf fixed wing umgestiegen sind. Was genau die Probleme waren, ist nicht richtig beschrieben.

      Es wäre wirklich interessant zu wissen, woran es immer scheitert.

      Grüße,
      Martin

      Ein normaler Flieger ist viel schneller.
      Wenn man mit dem Quadkopter eine 1x1km Fläche fotographieren will, dann braucht man dazu ewig lange.
      Mit dem Starrflügler geht das in ein paar Mnuten.

      Zur Steuerung so eines Fliegers würde sich übrigens ein Mobiltelephon eignen.
      So ein Telephon hat GPS, kann als Fernsteuerung dienen, hat Beschleunigungsmesser.
      Das iphone 4 hat zudem noch ein Gyrometer.
      Der Fotoapparat ist auch schon dabei.

      Neben der Software ist halt die Frage wie man die Servos ansteuert.
      Am coolsten wäre dafür bluetooth weil man damit auf das Kabel verzichten könnte.
      Bei einen Absturz sind genau die Stellen wo das Kabel eingesteckt ist sehr empfindlich.

      http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:OSM_Drohne


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 17.08.2010 12:23 · [flux]

      Mafeu wrote:

      Schaut mal bei http://www.mikrokopter.de/ucwiki/ vorbei. Da gibt es Bausätze und ein Quadkopter ist wohl schon für deutlich unter 1000€ zu haben und auch geeignet um eine (kleine) Digitalkamera hochzuhieven.

      Komisch, die Idee, mit einem Quadkopter Luftbilder für OSM zu machen taucht immer wieder auf, wie man beim Nachgoogeln ('osm microkopter' o.ä.) feststellt. Aber bisher habe ich noch von keinem Projekt gehört, das brauchbare Luftbilder selber hergestellt hat. Auf http://www.openstreetphoto.org/ z.B. kann man nachlesen, das sie wohl mit Microkoptern anfangen wollten, aber dann auf fixed wing umgestiegen sind. Was genau die Probleme waren, ist nicht richtig beschrieben.

      Es wäre wirklich interessant zu wissen, woran es immer scheitert.

      Grüße,
      Martin

      auch bei mikrokopter.de ist nichts für unter 1000 Euro zu haben.. Das eine Basisset mag zwar schon unter 1000 Euro sein. Aber dann werden noch einige andere Sachen benötigt: Empfänger, Fernbedienung, Sender-/Empfängerquarz, Ladegerät... (ohne Ladegerät und nur das günstigste kostet somit zusätzlich 325 Euro.
      Will man georeferenzierte Fotos machen, wird noch GPS benötigt... Kostet zusätzlich nochmals 265 Euro.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Mafeu (Gast) · 17.08.2010 13:51 · [flux]

      robotnic wrote:

      Ein normaler Flieger ist viel schneller.
      Wenn man mit dem Quadkopter eine 1x1km Fläche fotographieren will, dann braucht man dazu ewig lange.
      Mit dem Starrflügler geht das in ein paar Mnuten.

      Zur Steuerung so eines Fliegers würde sich übrigens ein Mobiltelephon eignen.
      So ein Telephon hat GPS, kann als Fernsteuerung dienen, hat Beschleunigungsmesser.
      Das iphone 4 hat zudem noch ein Gyrometer.
      Der Fotoapparat ist auch schon dabei.

      Neben der Software ist halt die Frage wie man die Servos ansteuert.
      Am coolsten wäre dafür bluetooth weil man damit auf das Kabel verzichten könnte.
      Bei einen Absturz sind genau die Stellen wo das Kabel eingesteckt ist sehr empfindlich.

      http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:OSM_Drohne

      In der Tat, ich habe gerade mal versucht zu berechnen:

      Ein Quadkopter, der in 300m Höhe mit einer Kompaktdigitalkamera (habe mal als Beispiel eine Panasonic DMC-FX50 mit 28mm Brennweite und einem Sensor von 1/2.5" und 3072 x 2304 Bildpunkten genommen) fliegt, kann pro Bild eine Fläche von 62 x 46 Metern fotografieren. Aber das mit einer Bodenauflösung von 2 cm pro Pixel (hallo, ihr bundesdeutschen Datenschützer!).

      Ein Starrflügler ist naturgemäß immer in Bewegung (so er denn in der Luft bleiben soll), muss also in relativ schneller Zeit ein größeres Stück Gelände überfliegen. Allerdings sehe ich nicht, wie man mit einem Starrflügler Aufnahmen von einer größeren Stadt machen könnte.

      Einen Kopter kann man mit Autopilot so programmieren, das er schön von Fotopunkt zu Fotopunkt schwebt und Aufnahmen macht. Die Waypoints kann man dann entlang der Straßen setzen, sollte der dann über einer Stadt abstürzen, donnert er mit relativ großer Wahrscheinlichkeit auf die Straße und keinem im wahrsten Sinne des Wortes "aufs Dach". Außerdem ist die Geschwindigkeit relativ zum Erdboden nicht so hoch wie bei einem Starrflügler (im besten Falle 0!).

      Wenn du Felder, Wiesen und Weiden fotografieren willst mit geeignetem Start- und Landeplatz für ein Flugzeug (der Kopter brauch ja nur aufsteigen und wieder absinken), dann ist vielleicht die OSM-Drohnen-Idee geeignet. Aber über bewohntem Gebiet wäre mir das zu riskant.

      Grüße,
      Martin


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Lübeck (Gast) · 17.08.2010 13:57 · [flux]

      hi !

      ich habe vor einigen Monaten mich einmal einem Dienstleister für Quadcopter erkundigt.

      Der meinte der Preis wäre viel zu hoch für uns man sollte dann lieber mal bei Hobbypilotn vorstellig werden - ob die für eine Spritbeteiligung nicht für uns fliegen würden.

      Ob das allerdings technisch so unbedingt die richtigen Ergebnisse liefert - wegen der Lotrechtbedingung der Bilder - wage ich zu bezweifeln. In engen Kurven mag das funktionieren.

      Gruß Jan .-)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · spremberger (Gast) · 17.08.2010 14:56 · [flux]

      Lübeck wrote:

      hi !

      ich habe vor einigen Monaten mich einmal einem Dienstleister für Quadcopter erkundigt.

      Der meinte der Preis wäre viel zu hoch für uns man sollte dann lieber mal bei Hobbypilotn vorstellig werden - ob die für eine Spritbeteiligung nicht für uns fliegen würden.

      Ob das allerdings technisch so unbedingt die richtigen Ergebnisse liefert - wegen der Lotrechtbedingung der Bilder - wage ich zu bezweifeln. In engen Kurven mag das funktionieren.

      Gruß Jan .-)

      Nun, es scheint ganz gut zu funktionieren. Die Luftbilder müssen allerdings erst noch entzerrt werden, damir sie auf die entsprechende Kartenprojektion passen.

      Das zeigen auch einige hier aktive Flieger mit ihren Luftbilder, die sie uns zur Verfügung gestellt haben.
      - http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=7208 (rund um die Lausitz), testweise sogar mit einem WMS-Server für Görlitz unter http://87.230.55.31/testwms.wsgi?LAYERS=Goerlitz&)
      - http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User … Luftbilder (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User … Luftbilder).

      Natürlich wäre es toll, wenn es noch mehr Luftbilder, die wir nutzen können, gäbe.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Mafeu (Gast) · 17.08.2010 15:08 · [flux]

      Ein hoffnungsvolles Projekt ist http://diydrones.com/profiles/blogs/ann … copter-the

      Es soll im Herbst "ready for sale" sein, eine Größenordung weniger als ein MicroKopter kosten (im Blog wird von 350$ geredet) und das allem Anschein nach incl. GPS, barometrischem Höhenmesser etc.
      Die Elektronik basiert auf einem Arduino mit AutoPilot-Shield. D.h. Hardware u. Software sind Open Source!

      Grüße,
      Martin

      PS: Wenn die das wirklich schaffen, in dem Preisbereich zu bleiben, weiss ich schon, was ich zu Weihnachten bekomme :-)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 17.08.2010 15:30 · [flux]

      Mafeu wrote:

      Ein hoffnungsvolles Projekt ist http://diydrones.com/profiles/blogs/ann … copter-the

      Es soll im Herbst "ready for sale" sein, eine Größenordung weniger als ein MicroKopter kosten (im Blog wird von 350$ geredet) und das allem Anschein nach incl. GPS, barometrischem Höhenmesser etc.
      Die Elektronik basiert auf einem Arduino mit AutoPilot-Shield. D.h. Hardware u. Software sind Open Source!

      Grüße,
      Martin

      PS: Wenn die das wirklich schaffen, in dem Preisbereich zu bleiben, weiss ich schon, was ich zu Weihnachten bekomme :-)

      ja was? erst zu weihnachten? Wenn dieses Teil effektiv nicht allzu viel teurer wird, könnte es sein, dass ich mir gleich zum Marktstart einen schenke 😉 (naja, sofern dieses Teil noch vernünftig Zulast verträgt um eine gute Cam anzuhängen)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 17.08.2010 16:48 · [flux]

      Ansonsten gibt es ja auch die noch: http://www.rent-a-drone.de 😉


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · efred (Gast) · 17.08.2010 17:08 · [flux]

      !i! wrote:

      Ansonsten gibt es ja auch die noch: http://www.rent-a-drone.de 😉

      eigentlich eine gute Sache... Aber 190 Euro für einen Fotoflug - der wohl nicht mal eine Stunde dauert... Zudem kommen noch 0.60 Euro pro Anfahrtskilometer... Für mich in der CH würde also der Kauf einer Drohne billiger werden.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · MetiorErgoSum (Gast) · 17.08.2010 17:12 · [flux]

      Gerade bei Heise gesehen: Drohne für 300 EUR, demnächst bei Saturn erhältlich.

      Wie es mit Nutzlast aussieht, steht allerdings nicht dabei. Immerhin scheint das Teil eine eingebaute Kamera zu haben.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · DieterTD (Gast) · 17.08.2010 21:49 · [flux]

      Quadrocopter sind ein gutes Instrument für Luftaufnahmen. Mit Einschränkungen :-)

      1)
      Man muß sie fliegen können

      2)
      Qualität hat auch in diesem Segment seinen Preis. Unter 1300 Euro wird man icht davonkommen. Dafür sind die Ergebnisse durchaus überzeugend. Wir setzen die für andere Hobbyzwecke ein und da haben sie sich bewährt.

      Gruß

      Dieter


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 17.08.2010 22:16 · [flux]

      Aber die Laufzeit ist doch nicht lang oder? Mir ist was von 30min?
      Da ist das hier schon was anderes: http://www.qinetiq.com/home/newsroom/ne … r_uav.html 56h 😄


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · robotnic (Gast) · 17.08.2010 22:24 · [flux]

      !i! wrote:

      Aber die Laufzeit ist doch nicht lang oder? Mir ist was von 30min?
      Da ist das hier schon was anderes: http://www.qinetiq.com/home/newsroom/ne … r_uav.html 56h 😄

      14 Tage war der Flieger in der Luft:
      http://www.qinetiq.com/home/products/zephyr.html


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · aighes (Gast) · 17.08.2010 22:40 · [flux]

      In der Laufzeit sehe ich auch ein Problem. Der Saturn-Flieger schafft es auf 12min. Nicht gerade lange. Wäre es nicht sinnvoller mit Flugschulen oder Fliegerclubs versuchen Kooperationen einzugehen. Wenn man eine Vorrichtung hat, die automatisch die Bilder macht und an einen Flieger montiert werden kann dürfte das für die Piloten kein größerer Mehraufwand sein. Vorallem kann man an so einen richtigen Flieger auch eine ordentliche Kamera hängen, die gute Bilder macht.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 17.08.2010 22:43 · [flux]

      Ich habe es mal bei Segelflieger leider erfolglos probiert. Auch bei der Luftwaffe aber die meinen sie hätten da Probleme mit dem Copyright 😉


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · EvanE (Gast) · 17.08.2010 23:46 · [flux]

      robotnic wrote:

      !i! wrote:

      Aber die Laufzeit ist doch nicht lang oder? Mir ist was von 30min?
      Da ist das hier schon was anderes: http://www.qinetiq.com/home/newsroom/ne … r_uav.html 56h 😄

      14 Tage war der Flieger in der Luft:
      http://www.qinetiq.com/home/products/zephyr.html

      Das Ding fliegt also im normalen Luftraum, den auch Sportflieger und
      Verkehrsflugzeuge benutzen (Flughöhe bis 70.000 Fuß / > 20.000 Meter).

      Wie kommuniziert das Teil mit der Luftüberwachung / den Fluglotsen?
      Mit 22 Meter Spannweite kann es nicht mehr als vernachlässigbar gelten.

      Edbert (EvanE)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Noframe (Gast) · 18.08.2010 08:33 · [flux]

      !i! wrote:

      Ich habe es mal bei Segelflieger leider erfolglos probiert. Auch bei der Luftwaffe aber die meinen sie hätten da Probleme mit dem Copyright 😉

      Dass Luftbildaufnahmen von einer Behörde freigegeben werden müssen war einmal. Soweit ich weiß, kann man selbst gemachte Luftaufnahmen einfach so verwenden.

      Es gibt bestimmt nur Einschränkungen, an den Stellen, an denen auch nicht so einfach geflogen werden darf.

      Bei meine Mitflügen, war es bisher unmöglich direkt nach unten zu fotografieren. Schräge Bilder sehen entzerrt schrecklich aus...

      Gruß Horst.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · chris66 (Gast) · 18.08.2010 11:20 · [flux]

      Noframe wrote:

      Bei meine Mitflügen, war es bisher unmöglich direkt nach unten zu fotografieren. Schräge Bilder sehen entzerrt schrecklich aus...

      Eine Möglichkeit wäre noch: Ballonfahrten, da kann man schön nach unten fotografieren.

      Aber ob der Wind den Ballon schön über meine Stadt treibt? 😉

      Kosten glaubich so um die 200 EUR.

      Chris


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 18.08.2010 12:02 · [flux]

      Versteht mich nicht falsch, es ist ja toll dass wir Ideen sammeln, aber eigentlich bringt das doch nichts, oder? 😉

      Lasst uns mal schauen wie sich das um OpenAerialMap weiter entwickelt, wenn dann muss man sich mal an die ranklemmen um es konkret zu machen. Das eine sind die Daten zu erheben, das andere die ja dann öffentlich zu Verfügung zu stellen (rechtliche Situation in D?)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · robotnic (Gast) · 18.08.2010 12:36 · [flux]

      !i! wrote:

      Versteht mich nicht falsch, es ist ja toll dass wir Ideen sammeln, aber eigentlich bringt das doch nichts, oder? 😉

      Lasst uns mal schauen wie sich das um OpenAerialMap weiter entwickelt, wenn dann muss man sich mal an die ranklemmen um es konkret zu machen. Das eine sind die Daten zu erheben, das andere die ja dann öffentlich zu Verfügung zu stellen (rechtliche Situation in D?)

      Bei OpenAerialMap ist nicht viel los.
      Eine billige Drohne zu entwerfen ist durchaus im Bereich des Möglichen.
      Die rechtliche Situation ist recht klar. Google, Bing und yahoo haben solche Bilder online.
      Der Blick in das Schlafzimmer des Nachbarn ist sicher nicht im Bereich dessen was hier diskutiert wird.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · robotnic (Gast) · 18.08.2010 12:53 · [flux]

      Das wäre das richtige Ding:
      http://www.wbmodellflug.de.tl/Solar-UHU.htm

      Autopilot und Camera dazu und fertig ist die Drohne.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 18.08.2010 12:54 · [flux]

      Naja aber wenn bei OAM nicht viel los ist, ist es doch gerade schön sich denen anzuschließen und ein bissel Schwung rein zu bringen 🙂

      Hmm naja so ganz ohne ist das nicht hatten hier mal ne Tagung mit dem Landes Datenschutzbeauftragten über die Gefahren von Geodaten. Muss mal suchen...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · mpeter89 (Gast) · 19.08.2010 12:43 · [flux]

      gibts denn eigentlich einen Service, wo man freie Luftbilder reinstellen kann?

      Also wo jeder seine Luftbilder georeferenziert in eine große Karte (Weltkarte) reinstelllen kann.
      Das wäre denn wie ein großes Puzzel, wobei viele Bilder mehrere Nutzer sich nach und nach vollständig ganze Städte abdecken.

      Das wäre doch ein erster Ansatz. So kann jeder den vortschritt sehen und weiße Flecken gezielt ausfüllen, bzw. Bilder durch besserere Luftaufnahmen ersetzten.

      Die einfachste möglichkeit ohne viel Aufwand gute Luftbilder zu machen ist einfach von Hochhäusern runter zu fotografieren.

      Oder einen einfachen Heliumluftballon mit einer kleinen Kamera steigen zu lassen, der am Seil befestigt ist.
      Drachen fliegen lassen, ...

      Gibt schon viele billige Möglichkeiten, nur das Hauptproblem ist scheinbar ein fehlender Service. Sowas wie ein "Open Sattelit View Map":
      einfach Bilder hochladen, mit online-Tools bequem georeferenzieren und evtl. mit Hand noch bisschen so hinschieben, dass es zu Nachbarbilder einen flüssigen übergang gibt.



    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · chris66 (Gast) · 19.08.2010 12:50 · [flux]

      mpeter89 wrote:

      Sowas wie ein "Open Sattelit View Map":

      Es gab OpenAerialMap.
      http://www.openaerialmap.org/Main_Page
      Leider momentan nicht mehr aktiv.

      Chris


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 19.08.2010 14:05 · [flux]

      Ja die hatten ja auch gesagt dass dieser WMS Service das Hautprobelm war also Speicherkapazität und Organisation,...


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 22.08.2010 10:28 · [flux]

      http://grassrootsmapping.org Das sieht doch ganz gut aus aber denke das gibt Ärger in der Stadt, oder?


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · EvanE (Gast) · 22.08.2010 15:26 · [flux]

      !i! wrote:

      http://grassrootsmapping.org Das sieht doch ganz gut aus aber denke das gibt Ärger in der Stadt, oder?

      All diese Ansätze haben in DE und vermutlich anderen Teilen der EU
      ein gemeinsames Problem:
      Die Flughöhe für (Lenk-)Drachen, Klein-Ballone, Modellflugzeuge ist beschränkt
      (100 Meter über Grund soweit ich weis)

      Hintergrund ist der 'normale' Flugverkehr, der bis 300 Meter für Kleinflugzeuge
      und bis auf 150 Meter für militärische 'Tiefflüge' herunter geht. (Soweit ich weis)

      Siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Flugh%C3%B6he
      Die Sicherheitsmindesthöhe, die nur bei Start oder Landung unterschritten werden darf,
      beträgt in Deutschland 500 ft GND über freiem Land bzw. 1000 ft GND über Ortschaften.
      Überlandflüge sind, wenn möglich, in einer Höhe von mindestens 2000 ft GND durchzuführen.

      Genauer wird das in http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit … th%C3%B6he ausgeführt.

      Interessant auch die Ausführungen in http://de.wikipedia.org/wiki/Modellflug#Rechtliches
      und die Vorschriften in §16 LuftVO http://bundesrecht.juris.de/luftvo/__16.html

      Edbert (EvanE)


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 23.08.2010 08:04 · [flux]

      Ach verdammt, das ist ja schade 🙁 Naja nichts desto trotz ein interessantes Unterfangen


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · edwin-ldbg (Gast) · 23.08.2010 09:08 · [flux]

      Die Flughöhe für (Lenk-)Drachen, Klein-Ballone, Modellflugzeuge ist beschränkt
      (100 Meter über Grund soweit ich weis)

      Als Kind waren mir die 100m nicht hoch genug und ich hab immer mehrere Seilwinden verwendet :-D Ich glaub eine von diesen Spulen hatte nur 80 Meter. Waren bestimmt mehr als 300m das es ein richtiger Kraftakt war, den großen 1,5m Spannweite Drachen noch zu halten bzw. wieder einzuziehen. War schon lustig :-D Am Boden absolute Windstille und dort oben ein richtig übler Wind.

      Einmal ist ein Düsenjäger angeflogen und hat eine Runde bei mir gedreht und ist wieder weg.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 23.08.2010 18:18 · [flux]

      hehe naja was man ja auch nicht vergessen darf ist dass man sich ja dabei möglichst bewegt. Es gibt ja auch sowas wie Stromleitungen *brrrrztttt* 😉


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Johannes69 (Gast) · 23.08.2010 21:21 · [flux]

      Da ist es effektiver, wenn jeder Mapper diese 1000€ spendet, um davon einen OSM-eigenen Satelliten ins All zu schiessen - nur so als verrückte Idee am Rande.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 23.08.2010 21:55 · [flux]

      "verrückte Idee" 😉
      http://www.uni-stuttgart.de/sseti/

      Aber jetzt wird es glaube ich wirklich offtopic ^^


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · TobWen (Gast) · 25.08.2010 01:31 · [flux]

      So abwegig ist das mit den eigenen Luftbildern gar nicht ... ich möchte mal einen Querverweis zu den Experimenten hier machen:
      http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=7208

      So sieht das Ganze dann zusammengesetzt aus (ab-und-zu hat meine Software Probleme, Punkte zu erkennen):
      http://87.230.55.31/luftbild_test_01.jpg
      http://87.230.55.31/luftbild_test_02.jpg
      http://87.230.55.31/luftbild_test_03.jpg

      Ich habe aus der Befliegung von Görlitz einen WMS aufgesetzt. Georeferenzierungsbasis sind vorhandene OSM-Daten:
      http://87.230.55.31/testwms.wsgi?LAYERS=Goerlitz&


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · Noframe (Gast) · 25.08.2010 07:27 · [flux]

      Johannes69 wrote:

      Da ist es effektiver, wenn jeder Mapper diese 1000€ spendet, um davon einen OSM-eigenen Satelliten ins All zu schiessen - nur so als verrückte Idee am Rande.

      Na, dann besser vorhandene Daten kaufen - das wird vermutlich etwas preiswerter.

      @TobWen: Respekt!


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 25.08.2010 07:44 · [flux]

      Das Problem ist aber dass man richtige DOPs nur mit einem Digitalem Höhenmodell bekommt, um die perspektivischen Verzerrungen (Häuserkanten,...) rauszurechnen. Und so ein Airbone Laserscanner kostet....

      Ich habe überlegt ob man vlt. nach Sponsoren Ausschau halten sollte, für M-V würde 1 Jahre DOP Zugang knapp 10.000Eur kosten. Folgende Gründe haben mich abgehalten:

      1. Die Länder wittern Morgenluft, wer will dann schon so dumm sein und die kostenlos rausrücken?
      2. Die Arbeitsflläche ist zu groß um das konsequent zu nutzen, die Langzeitmotivation über mehere Monate ist eher nicht da
      3. Aus DOPs lediglich Geometrien ableitbar, Straßennamen etc. ja leider nicht


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · TobWen (Gast) · 25.08.2010 08:14 · [flux]

      !i! wrote:

      Das Problem ist aber dass man richtige DOPs nur mit einem Digitalem Höhenmodell bekommt, um die perspektivischen Verzerrungen (Häuserkanten,...) rauszurechnen. Und so ein Airbone Laserscanner kostet....

      Laser? Das war einmal. Mittlerweile sind Hard- und Software intelligent genug dies aus den Orthophotos selbst zu erzeugen. AEROWEST arbeitet beispielweise so - google mal ein wenig zu dem Thema. Microsoft Photosynth ist übrigens ein gutes Beispiel dazu: Es erzeugt intern 3D-Geometrien, die man beim Drehen auch sehen kann (die Punktwolke).

      Außerdem brauchen wir keine "perfekten" Luftbilder.

      !i! wrote:

      Ich habe überlegt ob man vlt. nach Sponsoren Ausschau halten sollte, für M-V würde 1 Jahre DOP Zugang knapp 10.000Eur kosten. Folgende Gründe haben mich abgehalten:

      Bist Du Dir sicher, dass dies funktioniert? Das BKG, das Land NRW und viele andere Bundesländer haben signalisiert, dass sie die DOPs nicht zum Abdigitalisieren für OSM freigeben wollen / können ... auch wenn dafür gezahlt wird. Ich habe jetzt keine Lust, alles zu wiederholen ;-)

      !i! wrote:

      1. Die Länder wittern Morgenluft, wer will dann schon so dumm sein und die kostenlos rausrücken?

      Dumm muss man nicht sein, AEROWEST macht's schlau: Die machen die Bilder erstmal auf eigene Kappe, bieten sie dann den Kommunen an und vermarkten die Bilder selbst plus nützliche Zusatzdienstleistungen. Die Länder sind jedoch auf die Einnahmen angewiesen, da sie keine Schulden machen können (unter der Hand: Die Ausgaben für den Betrieb eines LVAs sind teilweise höher als die Lizenzeinnahmen; man sieht ja in NRW, wozu es geführt hat).

      !i! wrote:

      2. Die Arbeitsflläche ist zu groß um das konsequent zu nutzen, die Langzeitmotivation über mehere Monate ist eher nicht da

      MMh, bei den ersten beiden Tagen Witten haben wir jetzt schon 2000 Häuser eingezeichnet bekommen. Dabei ist es "Open End".

      !i! wrote:

      3. Aus DOPs lediglich Geometrien ableitbar, Straßennamen etc. ja leider nicht

      Es muss ja auch nicht morgen fertig sein. Häusergeometrien z.B. bekommst Du nur durch Vermessung vor Ort (hey, da ist dein Laser wieder) oder durch freigegebene Pläne oder halt die DOPs. Ich persönlich finde aber Häuser eigentlich gar nicht soooo wichtig.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · wyo (Gast) · 25.08.2010 08:47 · [flux]

      Noframe wrote:

      Na, dann besser vorhandene Daten kaufen - das wird vermutlich etwas preiswerter.

      Noch preiswerter ist die in der Diskussion "Langeweile" erwähnte Methode. Einfach mal Frankreich komplett kartieren, dann werden andere Länder schon merken, wo es lang geht. Früher oder eher später wird auch Deutschland seine Katasterpläne freigeben, dann wird OSM einen Datenbestand haben, dem niemand widerstehen kann.

      Wyo


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · edwin-ldbg (Gast) · 25.08.2010 09:10 · [flux]

      Einfach mal Frankreich komplett kartieren, dann werden andere Länder schon merken, wo es lang geht. Früher oder eher später wird auch Deutschland seine Katasterpläne freigeben, dann wird OSM einen Datenbestand haben, dem niemand widerstehen kann.

      Aber erst wenn der Fork durch ist und "TheRealOpenstreetMap CCBYSA Online" ist . Vorher rühre ich keinen Finger mehr für größere Sachen.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 25.08.2010 11:52 · [flux]

      Ok das mit dem Laser weiß ich nur aus dem Studium 😉

      Ja ein schriftliches Angebot liegt mir vor.

      Ich denke aber dass der Reiz der Sache schnell verfliegt, wenn es mal gerade kein POTW ist. Wieviele sind denn jetzt noch außerhalb von Dortmund daran beteiligt?

      Hmm ein anderes Problem ist, dass Unternehmen die DOPs bereitstellen würden (weil Abfallprodukt z.B. für 3D Stadtmodelle) natürlich befürchten dass die Konkurenz diese zweckentfremdet.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · TobWen (Gast) · 25.08.2010 12:04 · [flux]

      !i! wrote:

      Ja ein schriftliches Angebot liegt mir vor.

      Darfst Du dieses öffentlich machen? So könnte man die anderen LVAs auf die richtige Spur bringen.

      !i! wrote:

      Wieviele sind denn jetzt noch außerhalb von Dortmund daran beteiligt?

      In Dortmund sind eh nur 10-15 Leute wirklich aktiv, wie beim AEROWEST-Projekt kamen 99% von außerhalb.

      !i! wrote:

      Hmm ein anderes Problem ist, dass Unternehmen die DOPs bereitstellen würden (weil Abfallprodukt z.B. für 3D Stadtmodelle) natürlich befürchten dass die Konkurenz diese zweckentfremdet.

      Solange die Konkurrenz sich an die Lizenz hält, ist da wenig zu machen (und das ist ja auch gut so). Problematisch wird es halt nur, wenn wir irgendwann mal PD gehen.


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · TobWen (Gast) · 25.08.2010 18:54 · [flux]

      Das hier ist übrigens der "Vorläufer" von Photosynth - sogar noch in Java. Auch die 3D-Erkennung ist hier erklärt: http://phototour.cs.washington.edu/bundler/


    • Re: Drohne für eigene Luftbilder · !i! (Gast) · 12.11.2010 16:04 · [flux]

      Das hier ist mir ebend grade begegnet http://www.youtube.com/watch?v=B-xVy2E1sT4 für 7500 noch ein echtes Schnäpchen 😉