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Re: wo kann man über die Qualitätsmerkmale der Strassen und Wege nachlesen


Geschrieben von RYStadium (Gast) am 27. Dezember 2012 02:02:32: [flux]

Als Antwort auf: wo kann man über die Qualitätsmerkmale der Strassen und Wege nachlesen geschrieben von RYStadium (Gast) am 23. Dezember 2012 00:45:

Hallo Alle,

Vielen Dank für die zahlreichen Infos! Habe mir inzwischen meine Problemstellen näher angeschaut. In Potlatch2 versteht man ganz gut (aber nur das was man eben versteht 🤣 ! ich spreche nämlich nicht Englisch 😉 ...). Gibt es eine Möglichkeit, das Ganze wirklich in Deutsch (Meldungen von Potlatch2 beispielsweise!) zu benützen?

Habe mich vertippt (wollte nur das Bild besser zentrieren, dadurch wurde es die Selektion eines ganzen Gebiets geworden... Nicht das Element). Wie kommt man aus einer Selektion raus (Esc bedeutet exakt das! Ist vielleicht nur eine Frage von meinem Linux und der Tatsache, dass ich GNU-Icecat einsetze)? Keine Bedienerhilfe sichtbar, nur das meckernde Fensterchen «are you sure?». Die Markierung des Gebiets geht nicht weg! Nur wenn ich ein anderes Element markiere, das ich an sich noch gar nicht markieren will: Ich will mir nur die Lage anschauen!

Das ausgesuchte Gebiet ist hochinteressant für mich, da derart komplex aber nichts sagend dargestellt!
www.openstreetmap.org/edit?editor=potla … 61&zoom=16
Es sollte den Bachübergang zeigen. Westlich ist mein Rad-/Fussweg VZ240. Östlich ist ein Weg. Es gibt viele Reiter.

Irgendwie bin ich der Meinung, dass ein Weg mit einem StVO-Schild am Anfang (im südwestlichen Teil auf der Karte), kein generic path sein kann: Die Gemeine hält den Daumen drauf! Er ist angelegt worden... Auch darf er nicht beritten werden (StVO sagt es zu VZ 240). Der Bachübergang, auch als generic path genannt, ist der "Kamm" der schmalen Betonmauer einer Wassersperre, immer nicht nur feucht sonderN richtig nass und ist grenzwertig begehbar. Durch das StVO-Schild werden die Leute ermuntert, diesen Weg gemäss seiner Beschilderung in ihren Routenplanungen zu benützen, nämlich als ein Teil einer der kürzesten Radstrecken bis hin zur Landeshauptstadt unter max. Vermeidung der gemischten Strecken mit Autos. Und wenn man undichte Radschuhsohlen hat, wie es für leistungsfähige Pedalen nunmal oft der Fall ist, dann fängt man die Fahrt u. U. mit nassen Füssen an ... Im Sommer egal, aber jetzt im Winter? brrrr...

Deswegen sprach ich von Qualitätsmerkmalen...

Der westliche Weg, der dem Bach folgt, endet so, als wenn man direkt auf die Hardterbroicher Strasse ankäme. Ist auch so, nur da fehlt eine Rampe, um schwere Räder rüberzubekommen! Ich sah zwar eine Möglichkeit zu tagen (cyclists dismount). Die Technik, wie man das sinnvoll machen würde beherrsche ich nicht...

"Fährt" man den weiteren Verlauf der besagten Strecke auf der Karte, wird es noch viel schwieriger. Die hier dargestellte Brücke www.openstreetmap.org/edit?editor=potla … 61&zoom=16 ist ganz neu und ist eine echte Brücke. Da wird aber eindeutig von der Obrigkeit verlangt (Schild), dass Radfahrer absteigen, ein wichtiges Detail für Menschen mit einer Behinderung an der Kreuzung mit einer Route, die eindeutig Radweg (nationale + regionale Route) ist, siehe hier www.openstreetmap.org/edit?editor=potla … 61&zoom=16.

Der Teil zu diesem Link ist gut ausgefüllt (Hinweis auf die Routen), nur hat man sich mit dem Register "restrictions" leicht gemacht: Weder motor vehicles nocht horses sind da zugelassen! Und leider übernimmt die Reit-/Wanderkarte diese falsche Information und sorgt für Ärger zwischen Reiter und berechtigte Nutzer... Der Parallelweg mit der Bezeichnung bridle way ist nämlich nichts anderes als ein befohlener Reitweg (blaues Gebotszeichen VZ 238). Und endet nicht abrupt im Busch sondern geht viel weiter: Nur reitende GPS-Benützern gibt es sehr wenige! Es liegt sogar gar nicht im Interesse dieser Benutzer, zu zeigen, dass sie eigene Muss-Wege haben: sie werden also den Teufel tun, einen Beitrag zu leisten, diese Wege glasklar zu erfassen! Und ein Radfahrer mit GPS hat auf diesen Wegen nicht zu suchen: Da auch sagt StVO - nichts da! Gehört nur den Reitern...

An sich wäre die Sache sehr einfach... An der Stelle gibt es nicht nur ein Schild VZ238 sondern auch ein 2. Schild, also jeder Weg seins, ein klares Verbotszeichen für jeden Reiter, der StVO-kundig ist!

Wären die Schilder auf der Karte erfasst, ob sichtbar oder nicht (macht die Reit-/Wanderkarte sichtbar! also ginge es) und nicht dubiosen selbstgebastelten Interpretationen, dann gäbe es gar kein Zögern: bei Vorhandensein von Bodenbeschaffenheit (ist derzeit enorm wichtig, seit Tagen! Die unbefestigten Wege sind total weich und rutschig) und Breite (oh Weh, so viele Weg mit ungesetzlicher Breite!!!), dann wüsste man alles...

Gibt es also keine Qualitätsmerkmale bzw. -Vorgaben, oder kommt das Durcheinander von der erzwungenen Benützung bzw. Abhängigkeit von der englischen Sprache?