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Re: Geschichte der Daten / fehlende Spuren


Geschrieben von mightym (Gast) am 04. Januar 2013 16:11:11: [flux]

Als Antwort auf: Geschichte der Daten / fehlende Spuren geschrieben von pedentim (Gast) am 01. Januar 2013 16:54:

trelgne wrote:

Aufgezeichnete GPS-Tracks inmitten von Wäldern haben selbst mit einem guten, aktuellen GPS-Gerät oft eine so große Abweichung, dass man durch Abzeichnen oder Nachkorrigieren mittels der aktuellen Bing-Bilder eine viel größere Annäherung an die Wirklichkeit erzielt.

Eben beide Quellen mit Verstand nutzen, dank GPS Track weis man eben häufig erst das da überhaupt ein Weg ist. Klar kann ich auch in amtlichen Karten gucken und dort die Information entnehmen : "Aha, da ist ein Weg".

reneman wrote:

mightym wrote:

Ich finde die Editoren müssen im Bereich "Qualitätssicherung" noch etwas besser werden, also z.B. Zusammenhängende Schlüssel wie highway=track, tracktype=..., surface,... die "fehlenden" sozusagen intuitiver hervorheben. Also auch bei Bestandsdaten und nicht nur wenn man gerade selbst etwas mappt. Somit kann nämlich auch ein "doofer Editor" durchaus wissen was fehlt und so den User darauf hinweisen das es hier noch etwas zu tun gibt. Oft genug geht es einem doch so, dass man irgendwas vergisst weil man nicht alle Schlüssel im Kopf hat. Nur da ist das Übersehen von bestehenden highway=track ohne tracktype & co nur der Anfang.

Und das Ziel ist dann in etwa das gleiche, wie es viele Webseiten bereits haben, wo sich User registrieren sollen und gewisse Pflichtangaben machen müssen.
Die Folge ist, dass der User sich genötigt sieht, irgend etwas auszuwählen.
Was dies für Auswirkungen auf die Qualität der Daten haben würde, kann man sich leicht vorstellen.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das was du meinst in Richtung Vorlagen geht...
In JOSM gibt es soweit ich weiß etliche (die eventuell aktualisiert werden müssen?).
Und in Potlatch2 gibt es sowas auch (nur ist es dort leider noch unvollständiger (und nur in Englisch)...)

Wenn man von einem Schlüssel aber erst gar keine Kenntnis hat dann vergisst/übersieht man ihn schlicht und ergreifend beim erfassen. Warum jemand Wert x oder y statt "unbekannt" auswählen sollte kann ich nicht nachvollziehen?
Ich meine einfach es wäre kein Problem Usern die JOSM häufig als "Funktionsmonster" kritisieren mit ein paar kleinen Modifikationen an der Benutzerfreundlichkeit entgegen zu kommen, also auch die Effizienz deutlich zu erhöhen und in der Folge auch die Datenqualität, nicht nur die Quantität, schneller zu steigern. Mir ist klar das der harte Kern unter uns Mappern entweder zähe Hunde oder mühsame Eichhörnchen sind... 😉 aber wenn man selbst denen/uns entgegen kommt > höher, schneller, weiter > besser! (das sich an JOSM schon einiges getan hat ist mir über die Jahre nicht entgangen)