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Re: Filtern mit osmosis --bp im Zeitalter post-2147483647


Geschrieben von Oli-Wan (Gast) am 06. Februar 2013 17:57:57: [flux]

Als Antwort auf: Filtern mit osmosis --bp im Zeitalter post-2147483647 geschrieben von Oli-Wan (Gast) am 06. Februar 2013 15:38:

EvanE wrote:

Nun ja, man kann auch mit unsigned int32 arbeiten. Dann ergibt sich das 64 bit Problem erst wesentlich später bei 4-Giga IDs. (Gibt es dazu eine Voraussage?)
Es wäre nur dumm, wenn irgendwo doch eine signed int32 dazwischen wäre.

Ein Programm, das mit unsigned int32 arbeitet, würde mit dem base-u32-Datensatz zurechtkommen, müßte aber am base-64-Datensatz scheitern (bzw. die IDs, die >= 2^32 sind, umklappen). Das passiert aber bei osmosis nach meiner Beobachtung nicht.

PS. Unterstellen wir mal, daß der Datenbestand weiter annhähernd linear um 1,5 M Knoten pro Tag wächst, haben wir etwas weniger als vier Jahre, bis weitere 2^31 Knoten verbraucht sind.

EvanE wrote:

(Gibt es dazu eine Voraussage?)

Jetzt gibt es eine 😉
Die obige Zahl sollte bitte niemand zu ernst nehmen! Es handelt sich um eine grobe Extrapolation der Knoten-Erzeugung im Laufe des letzten Jahres. Niemand kann die weitere Entwicklung von OSM über einen solchen Zeitraum ernsthaft vorhersagen. Aber die Ausschöpfung des unsigned int32-Zahlenraums ist eher eine Sache von zwei bis drei Jahren als von zwei bis drei Monaten. Wer also in seinem privaten Tool nicht auf long int umsteigen will und keine negativen IDs braucht, kann das Problem noch eine ganze Weile hinausschieben.