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Re: Public Transport - Check?


Geschrieben von mueschel (Gast) am 21. März 2013 09:42:07: [flux]

Als Antwort auf: Public Transport - Check? geschrieben von mueschel (Gast) am 20. März 2013 22:15:

Weide wrote:

Beim Public Transport Schema ergibt sich die Durchfahrrichtung aus der angegebenen Reihenfolge der Wege. Man kann also nicht mit forward und backward etwas festlegen und soll es auch nicht:

Ja, das habe ich gelesen. Aber ein Beispiel zu finden wo sich die Richtung nicht durch die Reihenfolge ergibt, ist alles andere als schwer. Ich denke da an eine Bus-Schleife, die eine gemeinsame Ein-/Ausfahrt hat und von verschiedenen Linien in entgegengesetzter Richtung befahren wird. Hier jetzt einen schon vorhandenen Weg aufzutrennen, nur um ohne forward/backward auszukommen halte ich für falsch. Im Wiki heißt es ja auch "should not be used" und nicht "must not be used".
Das nächste Argument ist, dass die Relation so etwas robuster ist gegenüber unbeabsichtigte Änderungen. Wenn mal etwas in der Reihenfolge verändert wird, lässt sich die Relation trotzdem noch rekonstruieren. Einen Nachteil hat das Tagging in dieser Art jedenfalls nicht, es ist nur zusätzliche Information und ein wenig Arbeit beim Eintragen.

"stop"s und "platform"s sollten also eigentlich nach oben.

Stimmt, das werde ich dann noch rumschieben.

Die platform-Nodes sollten soweit stimmen, jedenfalls gibt es an diesen Stellen keine wirkliche Platform, kein erhöhter Bürgersteig oder ähnliches; teilweise abgesehen von einem winzigen Unterstand an der Hauswand, der aber separat gemappt ist.

Danke für's drüberschauen!

Addendum:

...jeweils die Stichstrecken als ebenfalls eigenständige Routen?

Das geht m.E. nicht. Ich habe aber auch keine gute Lösung dafür innerhalb des Schemas. Eigentlich bräuchte man dafür Segmente, die man -- inclusive ihrer Halte -- als Unterrouten angeben kann. Aber im Public Transport Schema wird dafür auf ein separates Proposal verwiesen.

Ich glaube ich werde es trotzdem erst einmal in dieser Form eintragen, damit die Varianten erfasst sind - in einer gemeinsamen Masterrelation bleibt es übersichtlich und ein späteres umtaggen nach dem dann offiziellen Schema ist einfach möglich. Man kann sich ja durchaus an das vorgeschlagene Tagging in diesem Proposal halten.