x

Re: heritage Denkmalschutz


Geschrieben von Netzwolf (Gast) am 25. Oktober 2013 14:15:51: [flux]

Als Antwort auf: heritage Denkmalschutz geschrieben von geozeisig (Gast) am 06. April 2013 07:49:

Nahmd,

openzzz wrote:

Doch, genau das meine ich, wenn das zwischen heritage und tourism sauber differenziert wird, ist es Ok - ich meine natürlich explizit auch das Rendering. Nicht dass da auf der Hauptkarte überall die blauen Fähnchen erscheinen :-)

Die Hauptkarte ignoriert “heritage=*”. Was sie aus “tourism=attraction” macht, weiß ich nicht.

Die Geschichtskarte ignoriert “tourism=attraction” und beachtet “heritage=*”, dabei auch die Werte von “heritage=” und auch von weiteren Tags, je nach Werten wird das Symbol ausgewählt und erst ab einer bestimmter Zoomstufe dargestellt.

Die Reaktion auf Veränderungen im Datenbestand ist und bleibt Aufgabe der Kartenbetreuer. Bei der Geschichtskarte war die Reaktion auf denkmalgeschütze Häuserreihen eine verkleinerte Darstellung des Symbols; die Reaktion auf dicht beieinanderliegende “historic=memorial” Stolpersteine war die Auswertung des ”memorial:type=stolperstein”, dito bei Gedenktafeln (“memorial:type=plate”).

In all diesen Fällen: eine Diskussion darüber, ob und mit welcher Geschwindigkeit erfasst wird, ist eine Relevanzdiskussion, und die ist wegen unterschiedlicher Interessen der Mitstreiter müßig. Aufgabe der Erfasser ist es, ein Schema zu finden, dass den Auswertern die Möglichkeit gibt, vernünftig mit den neuen Objekten umzugehen: siehe “memorial:type=*”, siehe das Tagging der Wahlkreise. Aufgabe ist nicht, sich monate- bis jahrealten Auswerteregeln unterzuordnen.

Der Vergleich zwischen Wahlkreis und Geschäft hinkt tatsächlich, was deren Nutzwert anbelangt. Oder die Buslinien. Die können sich zwar verändern, sind aber nicht temporär nur für eine Wahl interessant, sondern von allgemeinem Nutzwert, vor allem auf Verkehrskarten.

Du bist wieder bei Relevanz. Darauf werde ich nicht mehr eingehen.

Gibt es den Datenbankrequest "gibt mir alle Objekte innerhalb einer Fläches/eines Polygonzuges?". Das ist natürlich interessant für den Datenauswerter.

Selbstverständlich.

Der ist aber natürlich nur anwendbar, wenn die Flächen sich auch in der Geodatenbank befinden.

So einen Algorithmus hatte ich auch mal programmiert.

Eine hinreichend™ schnelle Implementierung eines Algorithmus, der die Schnittmenge zwischen zwei allgemeinen Polygonen (also auch konkav, auch mit Löchern), würde mich schon sehr interessieren: also her damit!

Nur braucht man dafür keine Relationen zwischen Objekten. Das ist eine rein geometrische Entscheidung anhand der Koordinaten (Punkt vs. Polygonzug).

Siehe oben: die Abfrage ist nur anwendbar, wenn sich die Daten in der gleichen Datenbank befinden.

Gruß Wolf