x

Re: Unumkehrbare ways


Geschrieben von aighes (Gast) am 20. Mai 2013 14:02:46: [flux]

Als Antwort auf: Unumkehrbare ways geschrieben von Osmonav (Gast) am 19. Mai 2013 17:06:

errt wrote:

Zu 1: Oben wurde angesprochen, damit auch künftige Spezialfälle erschlagen zu wollen. Und es ist durchaus möglich, dass ein künftiges Tag Dinge, die teilweise in Wegrichtung liegen erfassen möchte, zumal solche Tags z.B. für Abbiegespuren meines Wissens schon existieren. Selbst wenn man solche Tags hier nicht meint, rutscht man damit in Kategorie 2, weil man dann manche Werte (nämlich z.B. left, right) umkehren würde, andere (eben z.B. half-left) aber nicht.

Das ist dann ein Missverständnis. Bei der Idee geht es nur darum, das bisherige Tagging, dass nur auf der Wegrichtung basiert davon ein Stück zu lösen und zu ermöglichen, dass die Objektrichtung auch gegen die Wegrichtung gerichtet sein kann. Im Prinzip nichts anderes als oneway=yes|-1 auf coastline, cliff, waterway, etc. anwenden.

errt wrote:

Zu 2: Wie gesagt, kein besonders gutes Beispiel, aber ich hoffe es zeigt, was ich meine. Im Übrigen heißt es in der englischen Wikipedia zur SPD political position: Centre-left, so abwegig ist das also nicht.

Das ist im Prinzip das, was einige Editoren (allen voran im übrigen josm) anwendet. left|right und forward|backward sind da jetzt auch keine neuen Schlüsselwörter sondern kalter Kaffee.

errt wrote:

Zu 5: Wenn die Auswerter es behandeln, wie es aktuell der Fall ist, haben wir aber weiterhin implizite Standards - nur dass sie dann wohl nicht mehr richtig dokumentiert werden würden.

In einer Welt, in der Objekte "nie" vollständig getaggt sind muss jeder Auswerter sich defaults überlegen. Bspw. wenn ein track kein surface und track_type hat, dann muss der Auswerter etwas draus machen. Das bedeutet aber nicht, dass der Mapper surface oder track_type bei einem bestimmter Wert weglassen soll.

errt wrote:

Zu 6: So klar ist das durchaus nicht. Wir nehmen aktuell für geschlossene Wege die kleinere der beiden dadurch definierten Flächen. Aber darauf habe ich mich ja auch nicht bezogen, sondern auf den Vorschlag (den ich gerade nicht mehr finde), in dem das implizit wäre - was durchaus Sinn macht, dann braucht man nämlich nicht alle zur Fläche gehörenden Wege zum Rendern eines Ausschnitts. Genau deshalb sind ja die coastlines, wie sie bisher sind. Insofern sehe ich durchaus einen Zusammenhang.

Ehrllich gesagt den Vorschlag kenne ich nicht. Halte ihn aber für sehr schlecht, da es sehr fehleranfällig ist. Bei den coastlines gibt es derzeit eher den Rat, besser nicht anfassen, wenn man kein "Pro" ist. Wenn man das auf alle Flächen ausweitet.....

@BFX: Ja, es kann sinnvoll sein, bestehende Schemas zu ändern. Vorallem weil man vor x-Jahren doch nicht an alles denken konnte.