x

Re: HILF MIT! OpenStreetBugs schließen bzw. zu OSM-Notes übertragen


Geschrieben von Oli-Wan (Gast) am 25. Dezember 2013 01:02:45: [flux]

Als Antwort auf: HILF MIT! OpenStreetBugs schließen bzw. zu OSM-Notes übertragen geschrieben von !i! (Gast) am 16. Oktober 2013 14:58:

rayquaza wrote:

Da hätte ich einen (spontanen, bestimmt nicht umsetzbaren) Vorschlag, wie man das etwas sanfter machen könnte: Die API immer in der Mitte des abgefragten Gebiets eine Fake-Meldung mit einem Hinweis, dass man doch bitte aktualisieren möge, ausliefern lassen.

Dann ist nur noch die Frage, ob die Quellen dieser Neueinträge (altes Osmand, Geovelo, ...) überhaupt vorher bestehende OSBs abfragen und anzeigen oder nur per "Fehler melden" die Erstellung eines OSB ermöglichen. In letzterem Fall bringt die Fake-Meldung gar nichts.
Notes steht inzwischen seit acht Monaten zur Verfügung. Seitdem hatten Entwickler Zeit, ihre Anwendungen anzupassen - m.E. "sanft" genug. (Und gegen aktualisierungsunwillige Nutzer, wie hier bei Osmand, hilft sowieso nichts.)

wambacher wrote:

Es werden einige OSB-Notes mehr gefunden als bei der alten Auswertung aber am Trend ändert das leider nichts.

Ich denke, ein Urteil über den "Trend" ist hier verfrüht. Die nun verschobenen OSBs leiden unter mehreren Auswahleffekten (Bias):
Erstens handelt es sich bevorzugt um solche, die nur durch Recherche vor Ort und nicht einfach per Blick aufs Luftbild gelöst werden können - sonst wären sie nämlich inzwischen geschlossen, spätestens im Zuge der aktuellen Putzaktionen, wo manch einer recht "vertrauensvoll" vorgeht.
Zweitens liegen sie bevorzugt in Regionen, wo es wenige bis keine Mapper gibt oder diese sich nicht für Fehlerkorrekturen interessieren.
Drittens sind solche mit unklarer bis völlig unverständlicher Beschreibung darunter. Solche sollte man m.E. nach /dev/null schicken; die beiden vorgenannten Punkte sind allein noch kein Grund dafür.
"Komplexe" Meldungen in mapperarmen Regionen bleiben auch dann, wenn sie frisch erstellt werden, länger liegen als solche in einer mapperreichen Stadt, die noch dazu vom warmen Sofa aus gelöst werden können. Insofern ist es noch zu früh, sich über die auf den ersten Blick bescheidene Schließungsquote (~12%) zu ärgern.

Übrigens mal ein Lichtblick: vor einigen Monaten habe ich bekanntlich einige dutzend OSBs verschoben, welche inhaltlich sinnvoll und plausibel waren, die ich aber nicht selbst verifizieren konnte. Vor einigen Tagen hat ein gelegentlicher Mapper viele davon - sorgfältig - bearbeitet und geschlossen.