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Re: Hilfe mit Staatsgrenze+Grenzfluß


Geschrieben von RicoZ (Gast) am 23. Oktober 2013 18:02:43: [flux]

Als Antwort auf: Hilfe mit Staatsgrenze+Grenzfluß geschrieben von RicoZ (Gast) am 20. Oktober 2013 20:37:

seichter wrote:

maxbe wrote:

Wenn man nix genaues weiss, sollte man die Grenze in Ruhe lassen und hoffen, dass der frühere Erfasser genaueres wusste (zugegeben, das ist eine schwache Annahme...). Also lieber zwei getrennte Wege.

Für Bayern wurden die Grenzen vor einiger Zeit als Opendata zur Verfügung gestellt. Zumindest nach BaWü hin stimmen die zentimetergenau mit den Grenzdaten des LGL-BW überein. Als Quelle ist hier "Bayerische Vermessungsverwaltung" genannt, es sind (waren zumindest) also diese Daten.
Wenn ich mir die Zahl der Stützpunkte als Indiz hernehme, scheint mir der Flusslauf-way ungenauer zu sein. Luftbilder sind in dieser Gegend (wie häufig im Gebirge) problematisch, da oft verschattet und schwer auf Orthofoto zu korrigieren. GPS-Tracks gibt es verständlicherweise nur von der Straße.
Selbst wenn es irgendwo hieße "Grenze ist die Flussmitte", würde ich die admin-Grenze hier nie auf die (ungenaue) Flußlinie verschieben, eher umgekehrt.

Korrekt, wenn man den momentan eingezeichneten Flussverlauf dem eingezeichneten Grenzverlauf angleichen würde hätte man den genauen Flussverlauf - bis auf 2 Stellen wo Sand/Kieselbänke sind und sich der Flussverlauf ohnehin oft ändern wird.

Das war auch mein ursprünglicher Gedanke das so irgendwie zu machen.. aber wie genau?

1) zwei deckungsgleiche Wege (dort wo der Fluss nicht abweicht)
2) zwei ganz knapp versetzte Wege
3) ein Weg

(3) kommt nicht in Frage solange nicht klar ist ob die Grenze immer noch durch den Flussverlauf definiert ist. Bleiben (1) und (2) - ich sowas eben noch nie gemacht und weiß nicht was einfacher geht und was langfristig "wartungfreundlicher" ist. Angenommen jemand will einen neuen Seitenfluß einzechnen oder sowas?