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OSM und die Politik


  1. OSM und die Politik · Zecke (Gast) · 10.11.2013 21:03 · [flux]

    Wollen wir uns wirklich so billig von der Sensationspresse als Werkzeug vereinnahmen lassen? Was da genau unter der Zeltplane ist, wird der Mapper sicher nicht wissen, gibt er doch als source den Independent an und der wiederum schreibt nur:

    " ...suggest that Britain is operating its own covert listening station..."

    also reine Spekulation, auch wenn es höchstwahrscheinlich stimmt. Als Wissenschaftler kräuseln sich mir da die Fußnägel hoch. Einem seriösen Journalisten sollte es ähnlich gehen. Erfasst vor wenigen Tagen. Was für ein Zufall!

    http://www.openstreetmap.org/browse/way/244866625

    (Aber wenn man es heute löschen würde, wäre es morgen wahrscheinlich eh wieder drin... 🤔 )

    Nachdenklich,
    Zecke

    Edit: Ein "Just for fun" im Kommentar relativiert das natürlich, aber das sieht der Kartennutzer nicht. Da finde ich Phantasiestädte in der Antarktis fast lustiger.


    • Re: OSM und die Politik · SunCobalt (Gast) · 10.11.2013 21:15 · [flux]

      der, der es erfasst hat, ist sowas wie der OSM-Wikipedia Verbindungsonkel. Kannst ihn ja mal nach Quellen und Relevanz fragen 😉
      Ich finde es eher lustig. Wenn es nicht stimmt, verschwindet es auch wieder. Und es gibt viele Dinge in OSM, die nicht wissenschaftlich untersucht sind. Stört es denn?

      Edit: Und bei OSM ist vieles nach dem Motto "wenn es höchstwahrscheinlich stimmt" eingezeichnet. Da stört das ja kaum noch, höchstens politisch. Aber darüber dürfen wir hier nicht reden


    • Re: OSM und die Politik · Zecke (Gast) · 10.11.2013 21:21 · [flux]

      SunCobalt wrote:

      Da stört das ja kaum noch, höchstens politisch. Aber darüber dürfen wir hier nicht reden

      Das ist der Punkt. Aus Politischem sollten wir uns peinlichst raushalten. Auch beim Mappen. Letztlich ist die Erfassung ein politisches Statement, sonst nichts.


    • Re: OSM und die Politik · malenki (Gast) · 10.11.2013 21:26 · [flux]

      Den Mapper kenne ich persönlich und schätze ihn als ziemlich seriös ein.

      justmy2c


    • Re: OSM und die Politik · mgehling (Gast) · 10.11.2013 21:29 · [flux]

      SunCobalt wrote:

      Ich finde es eher lustig. Wenn es nicht stimmt, verschwindet es auch wieder. Und es gibt viele Dinge in OSM, die nicht wissenschaftlich untersucht sind. Stört es denn?

      Edit: Und bei OSM ist vieles nach dem Motto "wenn es höchstwahrscheinlich stimmt" eingezeichnet. Da stört das ja kaum noch, höchstens politisch. Aber darüber dürfen wir hier nicht reden

      Vorschlag: Der Ground rule folgen , trefft euch doch vor Ort und klärt das so.


    • Re: OSM und die Politik · SunCobalt (Gast) · 10.11.2013 21:34 · [flux]

      mgehling wrote:

      SunCobalt wrote:

      Ich finde es eher lustig. Wenn es nicht stimmt, verschwindet es auch wieder. Und es gibt viele Dinge in OSM, die nicht wissenschaftlich untersucht sind. Stört es denn?

      Edit: Und bei OSM ist vieles nach dem Motto "wenn es höchstwahrscheinlich stimmt" eingezeichnet. Da stört das ja kaum noch, höchstens politisch. Aber darüber dürfen wir hier nicht reden

      Vorschlag: Der Ground rule folgen , trefft euch doch vor Ort und klärt das so.

      Warum zitierst Du mich da? Naja, so schlecht ist Dein Vorschlag nicht. Bei der Gelegenheit kann man dann gleich auch vor Ort Guantanamo mappen....wenn man wieder raus ist.


    • Re: OSM und die Politik · malenki (Gast) · 10.11.2013 21:35 · [flux]

      Zecke wrote:

      [...] Aus Politischem sollten wir uns peinlichst raushalten. Auch beim Mappen. Letztlich ist die Erfassung ein politisches Statement, sonst nichts.

      Also dürfen wir (=OSM) Deiner Ansicht nach weder in Nordkorea noch in China Daten haben - um mal zwei prominente Beispiele herauszugreifen.
      Soweit ich weiß, dürfen sich dort nur anerkannte, registrierte Unternehmen an Kartografie versuchen.


    • Re: OSM und die Politik · KonB (Gast) · 10.11.2013 21:45 · [flux]

      Unabhängig von der Quellenlage: building=yes ist doch wohl falsch und GCHQ ist vllt. operator, aber nicht name.


    • Re: OSM und die Politik · mgehling (Gast) · 10.11.2013 21:47 · [flux]

      SunCobalt wrote:

      mgehling wrote:

      SunCobalt wrote:

      Ich finde es eher lustig. Wenn es nicht stimmt, verschwindet es auch wieder. Und es gibt viele Dinge in OSM, die nicht wissenschaftlich untersucht sind. Stört es denn?

      Edit: Und bei OSM ist vieles nach dem Motto "wenn es höchstwahrscheinlich stimmt" eingezeichnet. Da stört das ja kaum noch, höchstens politisch. Aber darüber dürfen wir hier nicht reden

      Vorschlag: Der Ground rule folgen , trefft euch doch vor Ort und klärt das so.

      Warum zitierst Du mich da? Naja, so schlecht ist Dein Vorschlag nicht. Bei der Gelegenheit kann man dann gleich auch vor Ort Guantanamo mappen....wenn man wieder raus ist.

      Weil ich auch der Meinung bin, das es "höchstwahrscheinlich" stimmt und es man so lange drin lassen sollte, bis ein Mapper mal nachschauen konnte.

      sehe gerade, so schlecht sind die Bingbilder nicht http://osm.org/go/YdiRokofN-


    • Re: OSM und die Politik · SunCobalt (Gast) · 10.11.2013 21:51 · [flux]

      malenki wrote:

      Zecke wrote:

      [...] Aus Politischem sollten wir uns peinlichst raushalten. Auch beim Mappen. Letztlich ist die Erfassung ein politisches Statement, sonst nichts.

      Also dürfen wir (=OSM) Deiner Ansicht nach weder in Nordkorea noch in China Daten haben - um mal zwei prominente Beispiele herauszugreifen.
      Soweit ich weiß, dürfen sich dort nur anerkannte, registrierte Unternehmen an Kartografie versuchen.

      So ganz unrecht hat er ja nicht. Es gibt Gebiete, wo die Erfassung von Grenzen eine politische Entscheidung ist. Selbst in Europa gibt es Gegenden, wo die Schreibweise eines Namens eine politische Botschaft darstellt. Eigentlich wollen wir uns da raushalten und versuchen und mit der On the Ground Rule zu behelfen. Aber Du weißt doch, dass eine Stadt an der einen Seite "Mitrovicë" ausgeschildert ist und auf der anderen Seite "Косовска Митровица,".
      OSM hat nichtmal eine Möglichkeit, umstrittene Grenzen darzustellen, geschweige denn umstrittene Namen. Wir (OSM) haben keine Möglichkeit darauf zu reagieren und politische Diskussionen sind hier, wie mehrfach erwähnt, sehr unerwünscht


    • Re: OSM und die Politik · aighes (Gast) · 10.11.2013 22:12 · [flux]

      Möglichkeiten hätten wir schon... es müsste sich nur jemand ein Schema dafür ausdenken 😉


    • Re: OSM und die Politik · malenki (Gast) · 10.11.2013 22:21 · [flux]

      SunCobalt wrote:

      Aber Du weißt doch, dass eine Stadt an der einen Seite "Mitrovicë" ausgeschildert ist und auf der anderen Seite "Косовска Митровица,".

      name:de, name:srb, name:ru existieren. Für zweisprachige Gebiete wäre außerdem name=Mitrovicë/Косовска Митровица angebracht

      SunCobalt wrote:

      OSM hat nichtmal eine Möglichkeit, umstrittene Grenzen darzustellen, geschweige denn umstrittene Namen. Wir (OSM) haben keine Möglichkeit darauf zu reagieren und politische Diskussionen sind hier, wie mehrfach erwähnt, sehr unerwünscht

      Nicht?
      Was es in OSM nicht gibt, kann man einführen. Wofür sonst steht das "Open"?
      Wenn man in so einer Konfliktregion zuhause ist und die mappen will, könnte man zB die Grenze einmal in der serbischen und einmal in der kosovarischen Variante eintragen. Natürlich wird es immer Leute geben, denen jede potentielle Lösung ein Dorn im Auge ist.


    • Re: OSM und die Politik · chris66 (Gast) · 10.11.2013 22:23 · [flux]

      Hingehen und nachgucken ob's stimmt. 😎


    • Re: OSM und die Politik · wambacher (Gast) · 10.11.2013 22:43 · [flux]

      KonB wrote:

      Unabhängig von der Quellenlage: building=yes ist doch wohl falsch und GCHQ ist vllt. operator, aber nicht name.

      Hast du völlig recht: Wenn es existiert (das "Zelt" kann ja auch jederzeit abgebaut werden), dann ist es ein Gebäude-TEIL und könnte/sollte entsprechend (building:part?) erfasst werden. Name ist eh falsch. Richtig "rund" machen, source=bing rein und Ruhe ist.

      Gruss
      walter


    • Re: OSM und die Politik · Kolossos (Gast) · 10.11.2013 23:29 · [flux]

      Die Faktenlage ist doch nun mit Thermobildern und Zeitungsartikeln deutlich besser belegt, als bei vielen anderen Objekten.

      Aus meiner Sicht gibt es nur einen Geheimdienst auf der Welt der mit den Prinzipien von OSM vereinbar ist:
      http://publicintelligence.net/about/
      Public Intelligence sind Aktivsten, die schon 2010 den Stromverbrauch des Utah Data Centers veröffentlicht haben.
      Wir brauchen meiner Meinung nach eine Öffentlichkeit die den Geheimdiensten mal hinterhersteigt,
      da diese den demokratischen Entscheidungsprozeßen durch ihre Heimlichtuerei entgehen und es zu Fehlentwicklungen kommt.

      Ich will wissen, wo meine Grundrechte mißachtet und meine Kommunikation abgefangen wird.
      OSM wirbt mit dem Spruch einer freien Weltkarte, wo jeder das eintragen kann, was ihn interessiert. Es gibt halt auch Leute die sich für sowas interessieren.

      Vieles in OSM in politisch, ob ich nun mit surface=bad auf die schlechte Straßeninstandhaltung der Kommunen hinweise oder erfasse dass Ort nicht Rollstuhfahrer gerecht gebaut ist, etc. .
      Das sollte auch in diesem Fall möglich sein.


    • Re: OSM und die Politik · Netzwolf (Gast) · 11.11.2013 04:48 · [flux]

      Moins,

      Zecke wrote:

      Das ist der Punkt. Aus Politischem sollten wir uns peinlichst raushalten. Auch beim Mappen. Letztlich ist die Erfassung ein politisches Statement, sonst nichts.

      Durch Absolvierung einer Vielzahl von Unterrichtseinheiten des Albert-R.-Broccoli-Fernlehrinstituts bin ich Nachrichtendienst-Experte, und als solcher kann ich nur bestätigen, dass Nachrichtendienste keinesfalls im Verborgenen oder – wie hier formuliert wurde – heimlichtuerisch operieren. Nichts würde dem Zweck der Dienste mehr widersprechen als Arbeit im Verborgenen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Mitarbeiter – und nochmehr die Mitarbeiterinnen · zeigen immer wieder deutlich, dass sie nichts zu verbergen haben. Und natürlich gehört das Sammeln von Daten keinesfalls zum Aufgabenbereich!

      Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, ist das ein unerhörtes und in der Geschichte der Menschheit bisher einmaliges Vorkommnis. Dann ist politisches Handeln angesagt, und alle anderen Interessen haben sich unterzuordnen und hintan zu stehen!

      Ich beglückwünsche Kolossus zu dem mutigen und deutlichen politischen Signal, das er gesetzt hat. Das hat Unterstützung verdient, und so weise auch ich deutlich auf den Missstand hin, auch wenn das ein erhebliches persönliches Risiko für mich bedeuten sollte.

      Voller Hochachtung und politisch bewegt,

      Wolf


    • Re: OSM und die Politik · Göre (Gast) · 11.11.2013 12:50 · [flux]

      Kolossos wrote:

      ... einer freien Weltkarte, wo jeder das eintragen kann, was ihn interessiert. ...

      Das ist Aufruhr ;-)

      So ketzerische Gedanken hatte ich auch mal ...

      Den Rest kennte ja ;-)


    • Re: OSM und die Politik · ubahnverleih (Gast) · 13.11.2013 20:56 · [flux]

      Gibt doch jetzt https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag … ng_station :
      man_made=monitoring_station
      monitoring:communication=yes
      außerdem noch
      building:colour=white
      roof:colour=white


    • Re: OSM und die Politik · chris66 (Gast) · 13.11.2013 21:19 · [flux]

      operator=NSA
      monitoring:destination=Angela Merkel
      neee, im Ernst, damit sind Messstationen gemeint, keine Abhöreinrichtungen.


    • Re: OSM und die Politik · Netzwolf (Gast) · 13.11.2013 21:25 · [flux]

      Nahmd,

      ubahnverleih wrote:

      Gibt doch jetzt https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag … ng_station :
      man_made=monitoring_station
      monitoring:communication=yes
      außerdem noch
      building:colour=white
      roof:colour=white

      Bitte nicht vergessen:

      secret=yes/no

      Gruß Wolf


    • Re: OSM und die Politik · derstefan (Gast) · 14.11.2013 19:43 · [flux]

      Kolossos wrote:

      [...]
      Vieles in OSM in politisch, ob ich nun mit surface=bad auf die schlechte Straßeninstandhaltung der Kommunen hinweise oder erfasse dass Ort nicht Rollstuhfahrer gerecht gebaut ist, etc. .
      Das sollte auch in diesem Fall möglich sein.

      Vielen Dank für Deinen Beitrag, Kolossos. "Das Internet an sich" ist Fluch wie Segen zugleich: Dem normalen Bürger ist es möglich, immer, jederzeit und überall auf vielfältige Informationen zuzugreifen. Nicht nur staatliche Organisationen und Firmen mit kommerziellen Absichten können diese Informationen bereitstellen, sondern jeder mit bisschen technischem Können. OpenStreetMap ist neben Wikipedia das Vorzeigeprojekt, wie sich Bürger organisieren, eine klare Stoßrichtung bekommen und ihr global betrachtet minimales Eigenwissen anderen frei zur Verfügung stellen. Es wäre töricht zu glauben, dass Geheimdienste auch unser Projekt nicht mitverfolgen und nicht vielleicht auch davon profitiert haben - denn schon mit Zeit- und Geostempel von Bearbeitungen, mit Tracks, mit von Nutzern angeforderten Kacheln oder mit weiteren Daten aus dem "full take" lässt sich ein Profil über einen Menschen verfeinern. Dennoch ist der Nutzen für die Menschheit durch die Verfügbarkeit von freien Geodaten unschätzbar.

      Was OpenStreetMap* tun könnte:

      • HTTPS für die Kommunikation mit dem Server (Kacheln, Suchanfragen und -ergebnisse, Bearbeitungen und Abfragen)
      • Umzug der Server weg aus Großbritannien
      • Angebot eines hidden service im Tor-Netzwerk

      • und alle Tochterprojekte

      Digitaler Schutz kostet Zeit und Nerven. Das ist mir bewusst geworden, als ich meine persönlichen Konsequenzen aus der Überwachungsaffäre gezogen habe.


    • Re: OSM und die Politik · rayquaza (Gast) · 14.11.2013 20:05 · [flux]

      derstefan wrote:

      HTTPS für die Kommunikation mit dem Server (Kacheln, Suchanfragen und -ergebnisse, Bearbeitungen und Abfragen)

      Fürs Forum wäre das auch schön.


    • Re: OSM und die Politik · Netzwolf (Gast) · 14.11.2013 21:14 · [flux]

      Nahmd,

      derstefan wrote:

      HTTPS für die Kommunikation mit dem Server (Kacheln, Suchanfragen und -ergebnisse, Bearbeitungen und Abfragen)

      rayquaza wrote:

      Fürs Forum wäre das auch schön.

      Kann mir jemand erklären, welchen Vorteil eine Übertragungsverschlüsselung der Bearbeitungen und der Forenbeiträge bringt, wenn die übertragenen Daten dauerhaft gespeichert werden und als Planet und Forum von jederman eingesehen werden können?

      Gruß Wolf


    • Re: OSM und die Politik · rayquaza (Gast) · 14.11.2013 21:34 · [flux]

      z.B. wegen des Kennworts, Zuordnung von Benutzer und IP, Beiträge die man für eine Vorschau versendet hat aber doch nicht (so) veröffentlichen will, PNs, … Und natürlich aus Prinzip.


    • Re: OSM und die Politik · Netzwolf (Gast) · 14.11.2013 23:43 · [flux]

      Nahmd,

      rayquaza wrote:

      z.B. wegen des Kennworts, Zuordnung von Benutzer und IP, Beiträge die man für eine Vorschau versendet hat aber doch nicht (so) veröffentlichen will, PNs, … Und natürlich aus Prinzip.

      Kennwort seh ich ein.

      Die Zuordnung zwischen Beitrag und IP ist auch bei Verschlüsselung über Analyse der Datenmenge möglich, ebenso über Zeitvergleich. Die Vorschaubeiträge, naja.

      Das “aus Prinzip” ist Privacy-Theater, es führt zu der magischen Vorstellung, dass das Schlüsselsymbol in der URL-Zeile ein Garant für was auch immer sein. Privacy ist "etwas" zu komplex für die “wir müssen etwas tun – dies ist etwas – also müssen wir dies tun” Strategie.

      Gruß Wolf


    • Re: OSM und die Politik · Jimmy_K (Gast) · 15.11.2013 10:44 · [flux]

      Die Verschlüsselung verhinderet einfach die schnelle und großflächige Auswertung von Daten. Dass irgendeneine Verschlüsselung wirklich "sicher" ist wage ich zu bezweifeln.


    • Re: OSM und die Politik · rayquaza (Gast) · 15.11.2013 18:06 · [flux]

      Ich meinte eher, dass es einfach ist herauszufinden, was interessant ist, wenn man nur dafür Verschlüsselung nutzt. Und wenn bei dem Rest doch etwas Interessantes dabei ist hat man es da auch einfach. Wenn jeder immer alles verschlüsselt kann man daraus keine Rückschlüsse ziehen. Andernfalls ist man durch Verschlüsselung schon schuldig, zumindest für den "Verhörenden".

      Btw: Noch etwas schützenswertes ist z.B. die Information welche Beiträge man aufruft.


    • Re: OSM und die Politik · Timmo (Gast) · 16.11.2013 13:17 · [flux]

      Ich finde es sehr schade, dass sich hier einige als so anti-politisch darstellen, dass es wieder politisch ist.

      Nicht-politisieren geht nicht.


    • Re: OSM und die Politik · derstefan (Gast) · 17.11.2013 05:32 · [flux]

      Timmo wrote:

      Ich finde es sehr schade, dass sich hier einige als so anti-politisch darstellen, dass es wieder politisch ist.

      Nicht-politisieren geht nicht.

      Ach, diese Frage hatte ich in der Fachschaft und in der Studentenvertretung mehr als einmal. Meine Antwort: Ist mir schnuppe, ob du dich als politisch oder unpolitisch definierst, solange wir unser Thema voranbringen. ;-)