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Re: Mapperethik


Geschrieben von MHohmann (Gast) am 27. Februar 2014 18:23:37: [flux]

Als Antwort auf: Mapperethik geschrieben von poppei82 (Gast) am 27. Februar 2014 00:24:

poppei82 wrote:

Ich glaube im Notfall halten die sich nicht an in OSM eingezeichneten Trampelpfade, sondern rennen querfeldein.

Eben das meine ich ja. Wenn da wirklich jemand durch will, wird es ihn auch nicht interessieren, dass der Weg in OSM unterbrochen ist.

JohnDoe23 wrote:

Daher noexit=yes an beide Enden des Weges, damit niemand auf die Idee kommt die Wege zu verbinden. Wird z.B. in der Wanderreitkarte gerendert.

Das habe ich mir so weit schon gedacht. Das Problem sehe ich nur eben gerade darin, dass ein Mapper vor Ort eben dieses noexit=yes für falsch oder veraltet halten könnte und deshalb wegnimmt, weil nur aus noexit=yes nicht hervorgeht, warum das so getaggt wurde. Dagegen ist die Idee mit dem note-Tag von poppei82 etwas robuster, weil es dem Mapper auffallen sollte.

Nop wrote:

Es ist völlig sinnfrei, Forderungen an ALLE Renderer und Datenauswerter weltweit zu stellen und die Verantwortung auf die abzuwälzen.

Es hat ja auch niemand davon geredet, irgendwelche Forderungen zu stellen. So weit ich die Diskussion verstanden habe, geht es doch darum, wie etwas in OSM gemappt werden soll, darauf bezieht sich auch mein Post. Was Datenauswerter daraus machen, ist deren Sache. Wir mappen ja bekanntlich nicht für (möglicherweise defekte) Datenauswerter...

Du kannst als Mapper nur vor der eigenen Haustür kehren.

Eben, etwas anderes habe ich ja auch gar nicht behauptet - und als solcher mappe ich natürlich das, was real da ist.

Ein Weg auf einem Bahndamm kann nicht existieren. Ein realer Bahnkörper hat eine reale Breite und ein realer trampelpfad endet real vorher. Es gibt keinen Grund diese Unterbrechung nicht so zu mappen wie sie tatsächlich ist und dabei noch ein bischen Lebensgefahr wegzuabstrahieren

Das ist dann natürlich eine andere Situation, in der eine Wegunterbrechung real vorhanden ist. In dem Fall steht natürlich auch völlig außer Frage, dass dieser Weg dann auch als unterbrochen gemappt werden sollte. Ich hatte die Beschreibung im Originalpost so verstanden, dass auch auf dem Bahndamm ein tatsächlicher Weg (dessen Benutzung in diesem Fall natürlich illegal ist) vorhanden und erkennbar wäre.