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backward - forward auf Landstraßen


  1. backward - forward auf Landstraßen · wegavision (Gast) · 25.08.2015 08:05 · [flux]

    Meine neuste Investition war ein zweites Smartphone (30 EUR auf dem Flohmarkt) mit dem ich nun auch nach hinten Aufnahmen mache. Nach zwei Wochen Auswertung muss ich feststellen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen wie auch Verbote fast nie für beide Straßenseiten gleichzeitig gelten.
    Wir sollten uns daher angewöhnen nur noch Aussagen für eine Richtung zu machen, vielleicht lieber sogar schreiben maxspeed:forward=100 wie auch maxspeed:backward=100. Dann wissen nachfolgende Mapper, dass beide Seiten getrennt ausgewertet wurden.


    • Re: backward - forward auf Landstraßen · Saxonyking (Gast) · 25.08.2015 08:48 · [flux]

      Dies kann ich für meine Region so nicht bestätigen. Ja, es gibt Bereiche auf Landstraßen mit unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeiten je nach Richtung. Aber daraus abzuleiten generell maxspeed getrennt nach Fahrtrichtung einzutragen, halte ich für übertrieben.

      http://www.itoworld.com/map/124?lon=12. … creen=true


    • Re: backward - forward auf Landstraßen · SammysHP (Gast) · 25.08.2015 09:37 · [flux]

      Kenne ich bei mir auch so. Besonders bei Ortschaften: Beim Hineinfahren wird man recht früh abgebremst (100 → 70 → 50 → Ortsschild), beim Verlassen nicht (Ortsschild → 100).


    • Re: backward - forward auf Landstraßen · thetornado76 (Gast) · 25.08.2015 10:02 · [flux]

      Denke ähnlich wie Saxonyking. Etwas übertrieben immer forward/backward hinzu zuschreiben, wenn die Geschwindigkeit gleich ist.


    • Re: backward - forward auf Landstraßen · wegavision (Gast) · 25.08.2015 10:25 · [flux]

      Mir geht es vor allem darum, dass in unserer Datenbank schon viele falsch eingetragen ist. Da ist eben mal einer in eine Richtung gefahren und hat überall die Verbote bzw. die Begrenzungen angegeben. Sowas lässt sich nur verhindern, indem man man grundsätzlich nur Straßen mappt von denen man auch beide Richtungen genau kennt, oder eben strickt nur das eintragen was man wirklich gesehen hat, also mit *ward.
      Wie schon gesagt passiert die Reduzierung der Geschwindigkeit vor Ampeln, Kreuzungen, Gefahrenstellen in langsamen Schritten, während danach oft nur ein Schild steht. Ähnlich ist es auch mit dem Überholverbot, wo fast nie eine Übereinstimmung herrscht, zumindest, wenn man nur Schilder beachtet. Wirklich deckunggleiche Verbote gibt es fast nur an Ortsschildern, ok meist sind es nur 20 oder 30 Meter Unterschied, aber wir wollen doch genau sein.


    • Re: backward - forward auf Landstraßen · Saxonyking (Gast) · 25.08.2015 11:16 · [flux]

      Mir sind schon die Stellen/Bereiche bewusst, die gemeint sind. Wenn ich eine Straße erfasse, dann erfasse ich die auch aus beiden Richtungen - maxspeed, overtaking, ....

      Ich verstehe auch sehr gut die Gründe für deinen Vorschlag.

      wegavision wrote:

      [...], dass Geschwindigkeitsbegrenzungen wie auch Verbote fast nie für beide Straßenseiten gleichzeitig gelten.

      Kann ich so nicht unterschreiben.

      wegavision wrote:

      Wir sollten uns daher angewöhnen nur noch Aussagen für eine Richtung zu machen, vielleicht lieber sogar schreiben maxspeed:forward=100 wie auch maxspeed:backward=100. Dann wissen nachfolgende Mapper, dass beide Seiten getrennt ausgewertet wurden.

      Richtungsabhängig wäre dann maxspeed:forward/backward. Aber ich sehe keine Garantie daran, dass eine generelle Trennung der Fahrtrichtungen die Qualität der eingetragenen Daten verbessert. Schließlich sollten auch jetzt schon maxspeed:forward/backward etc. bekannt sein und werden oftmals nicht verwendet.

      Ich finde, dass auch der maxspeed-Artikel im deutschen OSM-wiki alles hinreichend erklärt. Vielleicht wäre im Abschnitt http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:K … schreibung ein Hinweis die Gegenrichtung auch zu erfassen zielführend!?