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Die Grenzen der Quellenangabe


  1. Die Grenzen der Quellenangabe · max331 (Gast) · 17.08.2016 12:56 · [flux]

    Hallo,

    mir ist beim lesen eines Zeit Artikels bei der Karte aufgefallen, dass sich die Quellenangabe unter dem (i) rechts unten versteckt. Aus meiner Sicht ganz legitim, mir stellt sich aber die Frage ob die Grenzen da definiert sind?
    Der nächste macht ein Sternchen * irgendwo hin und im Footer der Webseite steht dann die Quellenangabe, der übernächste macht sie dann so klein und so ausgegraut, dass man sie kaum mehr lesen kann.

    Hier der Artikel:
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges … ngspolitik

    Grüße


    • Re: Die Grenzen der Quellenangabe · Jojo4u (Gast) · 17.08.2016 15:51 · [flux]

      Meiner Ansicht nach ok, die Richtlinien sind da wie üblich nicht so genau:

      https://wiki.osmfoundation.org/wiki/Licence/Licence_and_Legal_FAQ#What_do_you_mean_by_.22Attribution.22.3F wrote:

      This credit needs to appear in a place that is reasonable to the medium or means you are utilising. In other words, you should expect to credit OpenStreetMap in the same way and with the same prominence as would be expected by any other map supplier.
      [...]
      For a browsable electronic map (e.g. embedded in a web page or mobile phone application), the credit should typically appear in the corner of the map, as commonly seen with map APIs/libraries such as Google Maps.


    • Re: Die Grenzen der Quellenangabe · geri-oc (Gast) · 20.08.2016 16:48 · [flux]

      Ich nutze das Thema, ob auch so eine Quellenangabe erlaubt ist:


      Es handelt sich:

      oben - um den "interaktiven Stadtplan von Altlandsberg" (verlinkt von der Website "Altlandsberg") - http://gdi-bb.gingko.de/portalserver/#/ … tlandsberg
      unten - tatsächlch OSM - http://www.openstreetmap.org/#map=16/52.5651/13.7333

      Die Bezeichnung ´Stadtplan Lizenzangabe OSM', finde ich, wirf ein schlechtes Licht auf OSM. Es wurden sicher Daten aus OSM zum erstellen verwendet - aber dann sollte auch "Stadtplan: Gingko.Systeme GmbH aus Daten von OSM - Lizenz" dort stehen.

      Oder ist die Angabe so o.k.?

      Ist mir aufgefallen, da ich voriges Jahr selbst einiges in dem Stadtzentrum (um den Markt) gemappt habe.


    • Re: Die Grenzen der Quellenangabe · maxbe (Gast) · 20.08.2016 17:26 · [flux]

      geri-oc wrote:

      Die Bezeichnung ´Stadtplan Lizenzangabe OSM', finde ich, wirf ein schlechtes Licht auf OSM. Es wurden sicher Daten aus OSM zum erstellen verwendet - aber dann sollte auch "Stadtplan: Gingko.Systeme GmbH aus Daten von OSM - Lizenz" dort stehen.

      Oder ist die Angabe so o.k.?

      Ich finde es ok so.

      Die lassen besonders viele Daten weg, weil sie nur eine Grundkarte brauchen, um eigene Layer wie z.B. den Flächennutzungsplan drüberzulegen. Das sieht dann nicht besonders schön aus und könnte tatsächlich ein schlechtes Licht auf uns werfen.

      Die Diskussion sollten wir uns aber nicht antun, wie schön oder vollständig eine Karte sein muss, um als "OSM" bezeichnet zu werden ohne Einschränkung "aber wir haben nur einen kleinen Teil davon genommen". Diese Diskussion müssten wir nämlich immer für jeden Einzelfall führen. Es gibt ja keine Karte, die alle Daten darstellt (und wenn doch, wäre sie nicht hübsch, glaube ich...).

      Grüße
      Max


    • Re: Die Grenzen der Quellenangabe · geri-oc (Gast) · 20.08.2016 18:35 · [flux]

      Ich finde schon, dass die Hintergrundkarte nicht die Bezeichnung OSM verdient hat. Dann sollten Sie schon sagen, dass es ihre "eigenen Karte aus OSM-Daten" ist.

      Das es anders geht, zeigen die anderen Städte (z.B. Dresden) oder Willsdruff - http://cardomap.idu.de/wilsdruff/(S(psu … k=2pIeLFav


    • Re: Die Grenzen der Quellenangabe · Jojo4u (Gast) · 21.08.2016 12:17 · [flux]

      Üblich ist hier "Map data © OpenStreetMap Contributors", zu deutsch "Kartendaten © OpenStreetMap-Mitwirkende".