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Re: Unterirdischer, nicht begehbarer Bunker gemapped - bleibt der?


Geschrieben von -ad- (Gast) am 04. Oktober 2016 02:32:28: [flux]

Als Antwort auf: Unterirdischer, nicht begehbarer Bunker gemapped - bleibt der? geschrieben von fnolz (Gast) am 28. September 2016 17:07:

pyram wrote:

Ohne Vermessungsgerät und nur durch persönliche Sichtung kann man ein unerirdisches Stollensystem höchstens als Prinzipskizze erfassen.

Na wie haben wir denn in der Vor-BING-Aera gemapt?
Da hatten wir maximal schlechte GPS-Tracks aus Trible-Chipsätzen etc...

Und ja, das Stollensystem hatte viele Aufgänge, die sind auch beschriftet mit Straßennamen.
Auf alten Karten aus den 1940ern sind die auch eingezeichnet.

Die Linien da zwischen sind gerade, die Knicke meist an Abgängen.
Warum? Weil man sich wohl beim Bau erst überlegt hat, welche Keller und "Hausecken" man mit Eingängen versehen kann und die dann auf kürzestem Wege verbunden hat.
Dass da jetzt z.B. auf dem Hinterhof des Johannis-Hospitals da jetzt ziemlich ungenau ist, weil der Mapper wohl nicht weiss, wie es dort vor Bau der "neuen" Notaufnahme aussah. Oder dass bei Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes die "Verkehrsinseln" gewandert sind:
Das ist alles heilbar.

Was das Mapping anbelangt: Die Anlage existiert, sie befindet sich nach meinem Kenntnisstand im Besitz der Stadt Dortmund, ist also nichtmal "privat", sondern städtisch, aber schlicht nur nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wenn man trollen wollte, dann könnte man da auch noch an den meisten einen "waterway" mit drüberlegen, weil nämlich fast überall Grundwasser eindringt und dieses geführt zu zwei verschiedenen "Abläufen" (einmal Übergang in die Kanalisation an der Parkplatz-Zufahrt zum Harenberg-Haus, einmal Pumpe unter dem Bahnhofs-McDonald's)

Ob es einen Sinn ergibt, das zu mappen? Da könnte man auch an vielen anderen Dingen ein Fragezeichen dran machen.