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Re: Achtung, Pokémon-Alarm!


Geschrieben von Nakaner (Gast) am 19. Januar 2018 19:41:31: [flux]

Als Antwort auf: Achtung, Pokémon-Alarm! geschrieben von Nakaner (Gast) am 29. Januar 2017 22:35:

Hallo,

aixbrick wrote:

Im schlimmsten Fall müsste Niantic sich von OSM als Kartengrundlage trennen. Denn Sie sorgen durch das Spielprinzip dafür, dass User irgendwelche fiktiven Daten in eine Datenbank eintragen, um Vorteile bei einem von ihnen entwickelten Spiel zu erhalten. Man könnte das Ganze auch als Cheaten bezeichnen. Nur wird hier nicht direkt im Spiel gecheatet (das würde der Hersteller sicherlich umgehend unterbinden), sondern eine Drittanwendung missbraucht, deren User nun damit beschäftigt sind, fiktive von echten Daten zu unterscheiden. Niantic (die mit dem Spiel nicht gerade wenig verdienen) hält sich dabei natürlich raus, ist ja nicht ihr Problem. Oder weiß Niantic vielleicht gar nichts davon? Womit ich bei meiner Ausgangsfrage wäre.

Jeder, der von Pokémon Go motivierte Änderungssätze revertiert, kann ja ein Tag an dem Änderungssatz anbringen, mit dem er den Revert durchführt. Wenn Niantic Wert auf die Bekämpfung von Cheatern intensivieren möchte, können solche Änderungssätze temporäre Sperrgebiete triggern. Die Idee hat einen Haken: Wenn ich meinen Nachbarn nicht mag, dann mappe ich sein Haus in 3D und ergänze an diesen Änderungssätzen "reverts:pokemon_go=yes".

Neulich hat jemand im Gespräch scherzhaft gemeint, man müsse die bösartigen Pokémon-Go-Mapper (es gibt auch vernünftige!) damit bestrafen, dass man ihnen in ihr Revier eine große Schule einträgt, die sich nicht löschen lässt. Natürlich widerspricht das unseren eigenen Grundprinzipien und sollte daher auch nicht exakt so erfolgen.

Viele Grüße

Michael