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Re: Mal wieder illegaler Bahnübergang: bitte unsichtbar machen!


Geschrieben von SammysHP (Gast) am 26. August 2022 21:26:09: [flux]

Als Antwort auf: Mal wieder illegaler Bahnübergang: bitte unsichtbar machen! geschrieben von tracker51 (Gast) am 26. August 2022 18:09:

tracker51 wrote:

Ist einer Karte anzusehen, was sie rendert und was nicht?

Wenn du Glück hast, bietet der Ersteller eine gut gepflegte Legende.

tracker51 wrote:

Wenn es nach Dir geht, müsste man eine Wanderung am besten immer mit einem Editor planen, um stets gleich die Eigenschaften eines gemappten Objekts zu sehen. Ist das nicht lebensfremd?

Das ist die Folge, wenn man versucht, eine allgemeine Karte zu erstellen, die möglichst allen Situationen gerecht wird. Warum bist du nicht die Straße ein paar hundert Meter weiter östlich gegangen? Ist die für Fußgänger gesperrt? Was wäre bei einem Privatweg? Oder angenommen, du bist mit dem Rad unterwegs und stellst vor Ort fest, dass die ganzen Waldwege für Radfahrer gesperrt sind? So etwas rendert dir osm.org auch nicht.

tracker51 wrote:

Warum kann man Objekte wie das, um das es hier geht, nicht so mappen, dass sie im Datenbestand existieren, aber trotzdem nicht gerendert werden, um Fehlinterpretationen zu vermeiden, die ohne tiefergehende Überprüfungen entstehen können?

Der Weg wurde korrekt erfasst: Betreten verboten. Wie Renderer so etwas darstellen, lässt sich nicht beeinflussen.

tracker51 wrote:

Deshalb würde ich für Fälle wie diesen ein Mapping/Tagging vorziehen, das stets zum selben, der Realität entsprechenden Ergebnis führt! Im hier behandelten Fall somit: der real existierende und offenbar genutzte illegale Bahnübergang ist auf allen Karten nicht zu sehen! Ein utopischer Wunsch?

Ja, weil jeder Renderer selbst entscheidet, was er wie darstellt.

Map_HeRo wrote:

Mein Vorschlag wäre, den mittleren Teil des Weges (auf dem geschotterten Gleisbett) zu löschen, also die beiden auch im Luftbild sichtbaren Teile des Trampelpfades jeweils am Gleisbett enden zu lassen. Das ist m.E. korrekt, da auf dem Schotterbett kein Pfad zu erkennen ist

Ja, kann man machen, ich möchte aber anmerken, dass nicht jeder Weg auch durchgehend sichtbar ist. Ab einem gewissen Maßstab wird generalisiert, beispielsweise an Kreuzungen. In diesem Fall kann man stark davon ausgehen, dass die eine Seite die Fortsetzung der anderen ist und jede Seite für sich genommen wenig Sinn ergibt. Folglich sind beide Hälften als ein durchgehender Weg zu betrachten, auch wenn man ihn dazwischen für drei Meter nicht sieht.
Außerdem würde das bedeuten, dass auch jemand auf die Idee kommen könnte, gesperrte Privatweg einfach nicht an das restliche Wegenetz anzubinden und so eine Insel zu erzeugen.