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Wahlkampf auf Amerikanisch?

Direkt aus dem "headquarter" der CDU kam die "rapid response" auf Kanzlerworte bei Maybritt Illner - nachzulesen auf der CDU-Homepage. Geht es nach Laurenz Meyer, dem CDU-Generalsekretär, braucht die deutsche Leitkultur im Wahlkampf dringend amerikanische Schlagfertigkeit. Im Zentrum der Wahlkampfstrategie: das Medienduell Schröder - Stoiber, der Kampf der beiden Giganten. Die Personalisierung des Wahlkampfs hat schon begonnen. Kritiker aus den Reihen der kleineren Parteien, wie der ostdeutsche Bürgerrechtler und Grünen-Politiker Werner Schulz, warnen: "Die amerikanische Kultur eines Zweiparteiensystems sollten wir uns nicht zu Eigen machen." Aber auch die Grünen setzen seit zwanzig Jahren erstmals auf den einen Frontmann Fischer. Köpfe statt Konzepte? Wahlkampf auf Amerikanisch? Über diese und andere Fragen diskutiert Theo Koll mit seinen Gästen.

  1. 27.01.2002 19.10, 3SAT, Koll. neunzehnZehn
  2. 28.01.2002 04.55, 3SAT, Koll. neunzehnZehn
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