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Gemeinsinn statt Eigennutz - Chance für eine bessere Welt!?

Für die einen ist Engagement in der Gesellschaft selbstverständlich - sei es für die Umwelt, den Nachbarn oder die 3. Welt. Die anderen vertreten vor allem die Kosten-Nutzen-Rechnung nach dem Motto: "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht". Bei Katastrophen wie der Jahrhundert-Flut weichen die Gegensätze plötzlich auf - Menschen helfen spontan und sind bereit, etwas für die Umwelt zu tun. Doch eine einmalige Aktion reicht nicht aus - viele fragen sich angesichts von sozialen Gegensätzen und Umweltzerstörung, was eigentlich noch passieren muss, damit sich Grundsätzliches ändert. Der UN-Gipfel von Johannesburg bringt keine Ergebnisse, der Klimaschutz kommt nicht voran. Die Bürgerbewegung ATTAC prangert den Turbo-Kapitalismus und das Gewinnstreben der Aktienunternehmen an, andere die Untätigkeit von Politikern. Wie sieht unsere Zukunft aus? Sind wir ein Volk von Egoisten, mit einer "Nach mir die Sintflut"-Mentalität, wo nur Spaß und Konsum wichtig ist? Was muss geschehen, damit sich unsere Gesellschaft nicht selbst zugrunde richtet? Gibt es überhaupt noch soziales Engagement? Wer kümmert sich heute noch um andere und wie sieht die moderne Mutter Theresa aus?

  1. 18.10.2002 22.00, SWR, Nachtcafé
  2. 19.10.2002 08.45, SWR, Nachtcafé
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