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Zwischen Wut, Furcht und Hoffnung - Wie endet dieser Krieg?

Die Gefechte um Bagdad zwischen Republikanischen Garden und Alliierten werden stärker, dabei haben die westlichen Verbündeten strategisch wichtige Ziele eingenommen. Derweil steigt die Zahl der Toten und Verletzten auf beiden Seiten an und die Lage der irakischen Zivilbevölkerung verschlechtert sich weiter. Gleichzeitig tritt US-Außenminister Colin Powell zu einer diplomatischen Offensive an: Er soll bei einer Reise in die Türkei und einem Treffen mit den EU-Außenministern die Risse kitten, die durch die Irak-Politik entstanden sind. Während die Europäer in ihrer Haltung zum Militäreinsatz gespalten waren, besteht in Brüssel Einigkeit darüber, dass der Wiederaufbau des Iraks unter Federführung der Vereinten Nationen stehen soll. Außerdem soll die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU fortentwickelt werden. Wächst damit Europas Gewicht in der Weltgemeinschaft? Wie stehen die USA zu dieser Entwicklung? Weltweit dauern auch in der zweiten Kriegswoche die Proteste gegen George W. Bush und seine Verbündeten an. Selbst in den Ländern, die den Krieg militärisch unterstützen, mehren sich die Stimmen der Kriegsgegner. Hunderttausende demonstrieren, dabei sagen vor allem junge Menschen - auch in Deutschland - "Nein" zu diesem Krieg und fordern sein Ende. Entsteht eine neue Friedensbewegung? Was bewegt ausgerechnet die als unpolitisch bezeichnete junge Generation, auf die Straße zu gehen? Diese und andere Fragen diskutiert Maybrit Illner mit ihren Gästen.

  1. 03.04.2003 22.20, ZDF, Berlin Mitte
  2. 04.04.2003 17.40, Phönix, Berlin Mitte
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