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Vergessen? Verdrängt? Verarbeitet? - Ein Jahr nach den Schüssen von Erfurt

Fast ein Jahr ist vergangen seit dem Massaker im Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Für viele Betroffene die schlimmste Zeit ihres Lebens. Mühsam ist der Weg der Trauerarbeit, mühsam ist die Rückkehr in den Alltag für die Angehörigen, die Lehrer, die Schüler. Manche sprechen von neuen Verletzungen. Was gärt da? Die psychologische Betreuung ist eine ganz wichtige Stütze sagen die einen, jetzt muss aber mal bald Schluss sein damit, sagen die anderen. Die Schulgemeinschaft ist zusammengeblieben in einem Ausweich-Gebäude und wartet auf den Umzug ins neu gestaltete Gutenberg-Gymnasium. Was ist momentan an der Schule los? Welche Chancen bietet das neue Gebäude? Die Stadt Erfurt und auch das Land Thüringen haben von Anfang an versucht zu helfen und zu regeln. Das war und ist ein schwieriger Prozess, bei dem alle Beteiligten ihre Blessuren davontragen. Schwierig ist die Balance zwischen persönlicher Betroffenheit und öffentlicher Trauer. Was ist seitdem passiert - mit den Betroffenen, mit der Schule, in der Stadt, im Land?

  1. 07.04.2003 22.05, MDR, Erfurter Gespräch
  2. 08.04.2003 10.00, MDR, Erfurter Gespräch
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