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Fahrplan für Nahost - Bringt Bush jetzt den Frieden für Israel?

Offensiv und energisch will US-Präsident George W. Bush nach seinem Erfolg im Irak die sich bietende Gelegenheit nutzen und den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern wieder vorantreiben. Bereits kommendes Wochenende wird US-Außenminister Colin Powell zu Gesprächen nach Jerusalem und Ramallah reisen. Grundlage für die Gespräche ist der neue Nahost-Friedensplan, den die USA gemeinsam mit der EU, der UNO und Russland erarbeitet haben. Dieser Drei-Stufen-Plan soll bis 2005 zur Gründung eines Palästinenserstaats führen. Erster Schritt wäre eine Beendigung der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Trotz verschiedener Vorbehalte sind sowohl der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon als auch der neue palästinensische Ministerpräsident Mahmud Abbas zu diesen Gesprächen bereit. Ein Erfolg der Verhandlungen, das heißt endlich Frieden für die Region, wäre vielleicht das schönste Geschenk zum 55. Jahrestag der Staatsgründung, den Israel diese Woche feiert. Wie groß sind die Chancen für den neuen Friedensplan? Welchen Einfluss haben die innenpolitischen Veränderungen in Israel und den Palästinensergebieten? Wie wirken sich die neuen Machtstrukturen im Irak auf den Friedensprozess aus? Wie viel Druck kann Bush auf die Verhandlungspartner ausüben? Über diese und andere Fragen diskutiert Theo Koll mit seinen Gästen.

  1. 11.05.2003 19.10, 3SAT, Koll. neunzehnZehn
  2. 12.05.2003 03.40, 3SAT, Koll. neunzehnZehn
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