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Der Urlaubszirkus - Gerhard und Silvio im Sommerloch

Der Kanzler hat Italien einen Korb gegeben: Gerhard Schröder verbringt seinen Urlaub zuhause. Damit reagierte der Regierungschef auf erneute antideutsche Töne aus Rom. Tourismusstaats- sekretär Stefano Stefani hatte die Deutschen als "einförmige supernationalistische Blonde" bezeichnet, "besoffen von aufgeblasener Selbstgewissheit". Weil sich das Kabinettsmitglied für diese Beleidigungen nicht entschuldigen wollte, gab der Kanzler sein Urlaubsticket nach Italien zurück. Wie steht es um das Verhältnis zwischen Rom und Berlin? Bleiben die Deutschen jetzt Italien fern? Was sagen die Italiener zur Absage Schröders? Brauchen Politiker überhaupt soviel Urlaub? Nutzt der Kanzler den Zwangsurlaub in Hannover, um die Reformen auf den Gesetzesweg zu bringen?

  1. 15.07.2003 11.15, Bayern 3, Münchner Runde
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