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Terror, Angst und Krieg - Die Welt nach dem 11. September

Auch zwei Jahre nach dem 11. September 2001 ist die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus noch immer akut. Die Anschläge, wie beispielsweise im tunesischen Djerba, der indonesischen Insel Bali oder Indonesiens Hauptstadt Jakarta, tragen meist die Handschrift radikal-islamischer Terrorgruppen wie Al-Qaida oder Jemah Islamiah. Die Alarmbereitschaft ist deshalb nach wie vor groß: Städte wie London proben den Ernstfall, wie die Übung im Finanzdistrikt der Stadt am vergangenen Sonntag zeigte. Zudem sind zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center die Bemühungen der US-Amerikaner im Kampf gegen den Terrorismus ins Stocken geraten. Die Weltmacht ist auf Hilfe der Verbündeten angewiesen. US-Präsident George W. Bush machte zuletzt deutlich, dass mehr Geld und Zeit für den Einsatz im Irak notwendig sind. Die Vereinten Nationen, Europa und die Staaten des Nahen Ostens sollen künftig stärker eingebunden werden, die Federführung im Irak soll jedoch weiterhin bei den USA liegen. Außenminister Joschka Fischer machte indes erneut klar, dass Deutschland sich auf humanitäre Hilfe und den Wiederaufbau Iraks beschränken wolle. Ein militärischer Einsatz deutscher Soldaten wird von der Bundesregierung weiter ausgeschlossen. Welche Folgen hatte der 11. September für die Weltwirtschaft? Wie wirkte sich der Terroranschlag auf das weltpolitische Machtgefüge aus? Wie viel Rückhalt hat die Politik Bushs in den USA? Welchen Einfluss nimmt der internationale Terror auf die offene Bürgergesellschaft? Diese und andere Fragen diskutiert Maybrit Illner mit ihren Gästen.

  1. 11.09.2003 22.15, ZDF, Berlin Mitte
  2. 12.09.2003 03.55, ZDF, Berlin Mitte
  3. 12.09.2003 17.40, Phönix, Berlin Mitte
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