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Der Mainzer Bestatter-Streit: Wie steht es um die Aufbahrung Verstorbener zu Hause?

Fernsehpfarrer Jürgen Fliege hat seine verstorbene Mutter fünf Tage lang zu Hause aufgebahrt und damit die Hausaufbahrung zum Thema gemacht. Früher war es üblich, so Abschied zu nehmen, heute ist es selten geworden. Ein Mainzer Bestattungsinstitut wirbt mit diesem ?Service?, die Beschwerde eines Mitbewerbers führt letztlich zu einem ?Modellversuch? für die Mainzer Bestatter. ?Damit gibt es endlich klare Vor-gaben?, sagt das eine Institut. ?Jetzt ist vieles schwieriger als vorher?, sagt der Mit-bewerber. Was stimmt? Und wie sehr bestimmt Konkurrenzdenken den Streit? Gibt es mehr Menschen, die sich zu Hause, in Ruhe und vertrauter Umgebung von ihren Ver-storbenen verabschieden wollen? Kommen wir zurück auf eine einstmals selbstver-ständliche Form der Trauer und erleichtert sie das Abschiednehmen? Oder wird ein Trend herbeigeredet, der zusätzliche Einnahmen bringen könnte? Beatrix Reiss im Gespräch mit Bestattern und Angehörigen.

  1. 12.11.2003 18.15, SWR, Reiss & Leute
  2. 13.11.2003 11.30, SWR, Reiss & Leute
  3. 17.11.2003 05.30, SWR, Reiss & Leute
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