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Mein Tod gehört mir - Schnelles Ende oder Abschied in Würde?

Früher oder später ereilt er alle ? der Tod. Umso erstaunlicher ist, dass sich so selten mit ihm auseinander gesetzt wird. Selbst Menschen, die von Berufs wegen mit dem Sterben zu tun haben, wie Ärzte beispielsweise, sind oft über wichtige Detailfragen nicht informiert. Spricht man mit Wissenschaftlern, die zum Thema forschen, dann lautet die lapidare Einschätzung: hier gibt es ein Kommunikationsproblem. Bei vielen unheilbar Kranken herrscht sicher auch die Angst ? vor Schmerzen oder vorm Alleinsein. Für einige erscheint ein Selbstmord als einziger Ausweg. Auf der anderen Seite gibt es engagierte Mitmenschen in Hospizgruppen. Sie begleiten als Ehrenamtliche Sterbende auf ihrem letzten Wegstück. Was bedeutet passive oder aktive Sterbehilfe? Welche Möglichkeiten haben Ärzte in Deutschland, Sterbenden zu helfen? Wie wird die Würde der Sterbenden am ehesten gewahrt? Diese und andere Fragen diskutieren Frau Professor Dr. Herta Däubler-Gmelin, Schirmherrin der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz; Rechtsanwalt Ludwig A. Minelli, Gründer von Dignitas Schweiz, einem Verein, der eine ?Freitodbegleitung? anbietet; Frau Dr. Christina Müller, Oberärztin der Palliativstation des Katholischen Krankenhauses in Erfurt und der Krebspatient Heinz Lorber.

  1. 01.03.2004 22.05, MDR, Erfurter Gespräch
  2. 02.03.2004 10.00, MDR, Erfurter Gespräch
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