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Ein zweites Vietnam - Scheitert Bush am Irak?

Jeden Tag Attentate im Irak, Foltervorwürfe gegen US-Soldaten und offenbar keine schlüssige Strategie der Amerikaner, dem Chaos Herr zu werden: US-Präsident George Bush steht mit dem Rücken zur Wand. Manchen Umfragen zufolge ist seine Popularität auf den niedrigsten Wert seit Beginn seiner Amtszeit gefallen. Kritik an seiner Irakpolitik wird von vielen Seiten laut, der demokratische Senator Edward Kennedy bezeichnete die Besatzung des Irak als ,,George Bushs Vietnam"; für EU-Außenkommissar Chris Patten ist der Konflikt sogar ,,sehr viel ernster als der Vietnam-Krieg". Der verlorene Krieg in Südostasien gilt noch heute als Trauma der Amerikaner. Aus Vietnam zogen die US-Truppen ab, weil der örtliche Widerstand ihren Willen zur Fortsetzung des Krieges zerstörte. Manche Experten sehen Parallelen zur heutigen Situation, besonders weil auf amerikanischer Seite bereits Ausstiegsszenarien diskutiert werden. Gaby Dietzen diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde mit Ulrich Kienzle (Nahost-Experte), Friedbert Pflüger (CDU, außenpolitischer Sprecher), Melinda Crane (US-Journalistin) und Gert Weisskirchen (SPD, außenpolitischer Sprecher).

  1. 26.05.2004 21.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  2. 27.05.2004 00.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  3. 27.05.2004 02.30, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  4. 27.05.2004 05.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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