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Reformherbst 2004 - Kleine Parteien ohne Bedeutung?

Susanne Conrad diskutiert mit Wolfgang Gerhardt, FDP-Fraktionsvorsitzender und Krista Sager , Bündnis 90 / Die Grünen-Fraktionsvorsitzende. Bei den letzten Wahlen waren die kleinen Parteien die Größten. Während SPD und Union teilweise dramatische Stimmenverluste hinnehmen mussten, zeigten sich FDP und Bündnis 90 / Die Grünen im Aufwind. Trotzdem ist fraglich, wie weit sich ein Mehr an Wählervertrauen auch in mehr Einfluss bei den politischen Entscheidungen niederschlägt. Denn: Im Reformherbst 2004 geht es nur voran, wenn sich die großen Parteien zusammenraufen, da sonst im Bundesrat ein Scheitern vorprogrammiert ist. Zwischen Rot und Schwarz muss also hart gepokert werden. Bleiben Gelb und Grün dabei auf der Strecke? Wird dadurch der Wählerwille ignoriert? Haben wir inoffiziell längst eine große Koalition? Wie viel Einfluss haben die Grünen in der Regierung wirklich? Setzt die FDP aufs falsche Pferd? Welche Möglichkeiten haben die kleinen Parteien, ihre Wahlkampfversprechungen umzusetzen? Über Macht und Ohnmacht der kleinen Parteien diskutiert Susanne Conrad mit Wolfgang Gerhardt, FDP-Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, und dessen Kollegin Krista Sager von Bündnis 90 / Die Grünen. Studioreporter Michael Kolz lässt Gäste aus dem Publikum zu Wort kommen.

  1. 18.10.2004 21.00, Phönix, Unter den Linden
  2. 19.10.2004 00.00, Phönix, Unter den Linden
  3. 19.10.2004 02.30, Phönix, Unter den Linden
  4. 19.10.2004 05.00, Phönix, Unter den Linden
  5. 19.10.2004 09.15, Phönix, Unter den Linden
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