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Mehr Arbeitslosengeld für Ältere beschlossen - Aber wer bringt die 50-Jährigen in Jobs?

Ältere ohne Job sollen länger Arbeitslosengeld I beziehen. Das hat der Bundestag jetzt mit den Stimmen von Rot?Grün beschlossen. Danach sollen Arbeitnehmer über 45 Jahre, die vor 2008 ihre Stelle verlieren, 32 Monate lang ALG I erhalten und erst dann auf ALG-II-Niveau abrutschen. Den Sinneswandel begründen die Sozialdemokraten damit, dass ältere Arbeitnehmer immer noch sehr schwer vermittelbar seien - trotz Agenda 2010 und Hartz IV. Wird dieses Projekt an der Union scheitern, obwohl auch sie die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I für Ältere verlängern will? Allerdings wollen CDU/CSU dies stufenweise und in Abhängigkeit zur Dauer der Einzahlung. Außerdem sei ungeklärt, wie die geschätzten 5 Milliarden Euro Mehrkosten finanziert werden sollen. Unabhängig davon, welche Partei sich mit welchem Modell durchsetzt, bleibt für die Betroffenen die Frage: Wer bringt die 50-Jährigen in Jobs? Welche Maßnahmen kann die Politik ergreifen, damit die Firmen wieder mehr auf ältere Arbeitnehmer setzen? Ein Blick nach Österreich zeigt, dass es dort besser läuft. Warum, erklärt ein Arbeitsmarktexperte aus dem Nachbarland. Und wir fragen: Wie real ist die Prognose einiger Politiker, dass die ALG-II-Bezüge künftig sogar sinken könnten?

  1. 21.06.2005 20.15, RBB, Klipp und klar
  2. 22.06.2005 12.00, RBB, Klipp und klar
  3. 23.06.2005 04.10, RBB, Klipp und klar
  4. 23.06.2005 21.03, Eins Extra, Klipp und klar
  5. 24.06.2005 04.20, RBB, Klipp und klar
  6. 24.06.2005 07.15, Eins Extra, Klipp und klar
  7. 25.06.2005 04.35, RBB, Klipp und klar
  8. 26.06.2005 04.00, RBB, Klipp und klar
  9. 27.06.2005 03.05, RBB, Klipp und klar
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