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Deutschland, feindlich Kinderland? - Die Konzepte zur Familienförderung

Noch im April will Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) ihren Entwurf für ein Elterngeld vorlegen. Ihr Ziel dabei: Mehr Mut zum Kind vor allem für junge Akademikerinnen. Rund 40 Prozent dieser Frauen bleiben in Deutschland kinderlos. Das Elterngeld soll nun Abhilfe schaffen. Doch prompt regt sich Widerstand. Teile der SPD halten das Elterngeld für ungerecht, da es Besserverdienende bevorzuge. Einige Stimmen in der Union kritisieren, der Staat dürfe nicht vorschreiben, von wem die Kinder erzogen werden. Hauptstreitpunkt sind die so genannten "Vätermonate". Die volle Bezugsdauer von zwölf Monaten soll nur gewährt werden, wenn auch die Väter für zwei Monate im Beruf pausieren. Dies sei keine staatliche Bevormundung, schallt es aus dem Kanzleramt, sondern eine "kopernikanische Wende" in der Familienpolitik. Über die unterschiedlichen Konzepte zur Familienförderung diskutiert Gaby Dietzen in der Berliner PHOENIX Runde mit Herman Kues (CDU, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium), Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Hans Bertram (Humboldt Universität Berlin) und Tita von Hardenberg (Fernsehmoderatorin).

  1. 25.04.2006 21.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  2. 26.04.2006 00.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  3. 26.04.2006 09.15, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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