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Teheran gegen den Rest der Welt - Droht ein neuer Golfkrieg?

Schon wieder verschärft sich der Konflikt zwischen dem Iran und dem UN-Sicherheitsrat. Die Teheran gesetzte Frist der Vereinten Nationen zur Einstellung der Urananreicherung lief vergangenen Freitag ab. Doch ein Einlenken der iranischen Führung ist nicht in Sicht. Stattdessen kündigte Teheran den weiteren Ausbau seines Atomprogramms an. Die wenig frohe Kunde erreichte die Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat, als sie am vergangenen Dienstag in Paris über das weitere Vorgehen berieten. Die iranische Führung spekuliert offenbar darauf, dass sich der UN-Sicherheitsrat auf keine Sanktionen gegen das Land einigen kann. Dieser tauschte sich an diesem Mittwoch erstmals in New York über den Iran-Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) aus. Wie wird der Sicherheitsrat reagieren, sollte Iran sein Atomprogramm unbeirrt weiter verfolgen? Wird die UN eine diplomatische Lösung finden oder erwägt sie einen Militärschlag? Kann Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Beilegung des Atomstreits übernehmen? Anke Plättner diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde mit Ruprecht Polenz (CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses), Hans-Christian Ströbele (B?90/Grüne, Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion), Tim Guldimann (ehemaliger schweizer Botschafter im Iran) und Michael Lüders (Nahostexperte).

  1. 04.05.2006 21.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  2. 05.05.2006 00.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  3. 05.05.2006 09.15, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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