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Schirmherr, Verbündete oder Staatsfeind Nummer eins? - Die USA und Europa

Vor der Reise des amerikanischen Präsidenten George W. Bush nach Wien und vor dem Hintergrund der anhaltenden Zusammenstöße in Afghanistan und im Irak diskutiert man das spannungsgeladene Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union. Für die Mittel- und Osteuropäer sind die USA angesichts der potenziellen Bedrohung von Russland nach wie vor Schirmherr. Für die Westeuropäer bleibt Washington zwar ein Verbündeter, doch es bestehen nach wie vor große Meinungsverschiedenheiten, nicht zuletzt hinsichtlich der Haltung gegenüber den nuklearen Ambitionen des Irans. Auch die Einschätzung der Lage im Nahen Osten trennt eher die meisten Westeuropäer und die Vereinigten Staaten. Liegt die Schuld für die Entfremdung und die Verschlechterung des Verhältnisses ausschließlich auf der amerikanischen Seite, geht es um eine natürliche Entwicklung oder sind auch so manche umstrittenen Handlungen der Schröder-Regierung in Deutschland und der französischen Regierung Faktoren, die die Beziehungen negativ beeinflusst haben?

  1. 11.06.2006 11.05, ORF2, Europastudio
  2. 13.06.2006 10.15, 3SAT, Europastudio
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