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Sanierungsfall Deutschland - Was kann der Staat sich noch leisten?

Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Petra Pau, (Die Linke.) Bundestagsvizepräsidentin Deutschland befindet sich im Stimmungshoch. Der Standort Deutschland präsentiert sich durch die Fußballweltmeisterschaft einem weltweiten Publikum als weltoffen und zukunfts-gewand. Das Sportevent leistet Imagepflege auf globalen Märkten. Endlich ist die Stimmungsmelodie im Land wieder im Dur. Auch die Wirtschaft profitiert davon. Die Konjunktur zieht an. Doch noch ist die WM nicht ausgespielt, die Gäste noch immer im Land, beginnt eine Diskussion um einen Begriff die Stimmung einzutrüben. "Deutschland ein Sanierungsfall", so das Urteil der Kanzlerin, die damit alle, die schon an bessere Zeiten glaubten, auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Auch vor und nach der WM investiert Deutschland viel in seine Außenwirkung. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit leistet nicht nur Hilfe im Ausland, sondern erschließt auch Märkte und leistet so Wirtschaftsförderung für den Standort Deutschland. Können wir uns in Zeiten leerer Kassen diese Entwicklungsarbeit weiterhin leisten? Ist das scharfe Urteil der Kanzlerin gerechtfertigt? Schadet die Diskussion dem Image Deutschlands? Verspielen wir den WM-Bonus? Diese und andere Fragen diskutiert Christoph Minhoff mit seinen Gästen. Wieder

  1. 26.06.2006 21.00, Phönix, Unter den Linden
  2. 27.06.2006 00.00, Phönix, Unter den Linden
  3. 27.06.2006 09.15, Phönix, Unter den Linden
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