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Auftrag Frieden - Die Bundeswehr in gefährlicher Mission

Sie hat sich verändert, die Bundeswehr: Aus der Verteidigungsarmee von einst wurde in den vergangenen Jahren eine international operierende Truppe. Ob in Kambodscha, Somalia oder Ex-Jugoslawien - auf der ganzen Welt waren deutsche Soldaten seit 1992 für die Vereinten Nationen im Einsatz. Zumeist waren es friedliche Einsätze. Jetzt soll die Bundeswehr nicht nur in Afghanistan, sondern auch im Kongo und im Libanon für Frieden sorgen. Ausgestattet mit einem so genannten "robusten Mandat", hätte sie das Recht, mit militärischer Gewalt den "Auftrag Frieden" durchzusetzen. Verteidigungsminister Jung spricht bereits von einem "Kampfeinsatz" in Nahost. Doch können deutsche Soldaten durchsetzen, was Politikern seit Jahrzehnten nicht gelungen ist? Kann die Bundeswehr weitere Auslandseinsätze personell und materiell überhaupt verkraften, ohne die Sicherheit ihrer Soldaten unnötig zu gefährden? Mit welchen Folgen muss gerechnet werden? Gaby Dietzen diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde mit Prof. Wal-ther Stützle (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin), Bodo Rame-low (Die Linke), Christian Schmidt (Parlamentarischer Staatssekre-tär im Verteidigungsministerium) und Hans Frank (Vize-Admiral a. D.).

  1. 30.08.2006 22.15, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  2. 31.08.2006 00.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
  3. 31.08.2006 09.15, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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