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Krisenjahr 1956 - Die Lehren für heute

1956 war das Krisenjahr in der europäischen und in der Weltpolitik: Ungarnaufstand im Oktober, Zusammenbruch der Diktatur innerhalb einiger Tage, dann die brutale Unterdrückung des Freiheitsdranges durch die Rote Armee, im Spätherbst Umschwung auch in Polen. Zugleich ein Gewaltakt der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich zusammen mit Israel zur Rückeroberung des Suez-Kanals. Die Revolution in Ungarn bedeutete den Anfang vom Ende des Kommunismus. Das Scheitern der Briten und Franzosen am Suez-Kanal zeigte, dass Europa als Weltmacht endgültig abgedankt hatte. Was sind die Lehren daraus für den Westen und für die betroffenen Länder Ungarn und Polen in einer Zeit wachsender innenpolitischer Spannungen und Wirtschaftskrisen in beiden Ländern?

  1. 01.10.2006 11.05, ORF2, Europastudio
  2. 10.10.2006 10.15, 3SAT, Europastudio
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