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Pflege-Notstand! - Daheim oder ins Heim?

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in Deutschland steigt kontinuierlich. Was für den Einzelnen in der Regel einen Glücksfall bedeutet, ist für die Solidargemeinschaft mit enormen Herausforderungen verbunden. Durch den steigenden Altersdurchschnitt, die höhere Lebenserwartung und die immer mehr zurückgehende Geburtenzahl müssen nicht nur immer weniger Junge immer mehr Ältere finanzieren - sie müssen sie auch pflegen. Schon jetzt sind die zeitlichen und finanziellen Aufwendungen für die Pflege im Alter enorm - Tendenz steigend. Die Kosten scheinen aus dem Ruder zu laufen und noch ist kein Anzeichen für eine Trendwende zu sehen. Hinzu kommt, dass immer weniger gut qualifiziertes Pflegepersonal zur Verfügung steht oder eben bezahlt werden kann. Bilder und Berichte von verwahrlosten Pflegepatienten in Alten- und Pflegeheimen sind hinlänglich bekannt. Sind sie Einzelfälle oder gar die Regel? Wie lässt sich das Pflegesystem in Zukunft besser finanzieren? Und haben die Alten künftig überhaupt die Wahl, ob sie sich daheim oder im Heim pflegen lassen wollen? Welche Perspektive hat die heutige Jugend im Alter? Diese und andere Frage diskutiert Peter Lange mit seinen Gästen.

  1. 27.01.2007 22.15, Phönix, Forum Pariser Platz
  2. 28.01.2007 17.00, Phönix, Forum Pariser Platz
  3. 03.02.2007 22.15, Phönix, Forum Pariser Platz
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