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Neue Eiszeit - Putins Attacke gegen den Westen

Bonn (ots) - "Eine monopolare Welt, das heißt: ein Machtzentrum, ein Kraftzentrum, ein Entscheidungszentrum. Dieses Modell ist für die Welt unannehmbar. Es ist vernichtend ...", so Wladimir Putins Kritik an den USA. Der erste Auftritt eines russischen Präsidenten bei der Münchner Sicherheitskonferenz wird vielen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. In außergewöhnlich scharfer Form warf Putin den USA vor, in allen Bereichen Grenzen zu überschreiten und das Völkerrecht zu missachten. Gegenstand seiner Kritik war auch die geplante Stationierung eines Teils des US-Raketenabwehrsystems in Osteuropa. Diese werde Russland militärisch beantworten. Putin warf den USA vor, ein neues Wettrüsten zu provozieren. Die amerikanische Seite reagierte auf Putins harsche Kritik an NATO und USA gelassen. Die Bundesregierung bewertete Putins Rede "nicht als Rückfall in den Kalten Krieg". Stehen die internationalen Beziehungen zu Russland vor dem Beginn einer neuen Eiszeit? Wie wird sich das Verhältnis zwischen USA und NATO auf der einen und Russland auf der anderen Seite entwickeln? Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX RUNDE unter anderem mit Alexander Rahr (Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik), Dmitri Pogorzhelski (NTW, russischer Privatfernsehsender), und Andrew B. Denison (Transatlantic Networks, amerikanischer Politologe).

  1. 14.02.2007 22.15, Phönix, Phoenix Runde
  2. 15.02.2007 00.00, Phönix, Phoenix Runde
  3. 15.02.2007 09.15, Phönix, Phoenix Runde
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