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Flucht und Vertreibung - Die Last der Geschichte beim europäischen Einigungsprozess

50 Jahre nach dem Beginn des Aufbaus eines Vereinten Europa werden die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen, Deutschland und Tschechien, Frankreich und Deutschland immer wieder durch die Aufarbeitung der Vergangenheit berührt und zum Teil belastet. Zu den Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg und der darauf folgenden Flucht und Vertreibung der Deutschen kommen auch die Auswirkungen der ethnischen Säuberungen, zuletzt am Balkan, und auch die Spannungen zwischen den baltischen Staaten und Russland. Vor diesem Hintergrund diskutieren folgende prominente Publizisten unter der Leitung von Prof. Paul Lendvai in einem "Europastudio" am Sonntag, dem 4. März 2007, um 11.05 Uhr in ORF 2 im Rahmen des ORF-Schwerpunkttages "Flucht und Vertreibung" über die noch heute spürbare internationale Bedeutung der Auseinandersetzungen um die Vergangenheit und über die Zukunft der europäischen Integration: Berthold Kohler, Mitherausgeber der "Frankfurter Allgemeine Zeitung", Frankfurt, Ulrich Schmid, Mitteleuropa-Korrespondent der "Neuen Zürcher Zeitung", Prag, Daniel Vernet, Internationaler Direktor "Le Monde", Paris, und Adam Krzeminski, Kolumnist der Wochenzeitung "Polityka". Angefragt ist Robert Schuster, Politologe aus Prag.

  1. 04.03.2007 11.05, ORF2, Europastudio
  2. 13.03.2007 10.15, 3SAT, Europastudio
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