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Die Angst vor der Klimakatastrophe - Umwelt contra Wirtschaft

Deutschlands Wirtschaft geht es so gut wie lange nicht. Der Aufschwung ist da und es besteht Einigkeit unter den Analysten, dass er auch nachhaltig ist. Doch in die Freude mischt sich zunehmend Unsicherheit. Ein bisher nichtgekanntes ökologisches Bewusstsein breiter Kreise der Gesellschaft stellt die Frage nach möglichen Grenzen des Wachstums neu. Während Europa "50 Jahre Römische Verträge" und damit die Geburtsstunde der EU feiert, erleben die wachstumskri-tischen Wirtschaftsthesen Thesen "Club of Rome" aus der 70er Jahren eine Re-naissance. Genährt von einer drohenden, weltweiten Umweltkatastrophe durch ungezügelten CO2-Ausstoß, geht es heute wieder um die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie. Längst haben sich alle Parteien der früheren grünen Politikdomäne bemächtigt - und auch die Kanzlerin erkennt das Gewicht des Themas. Wenn Europa zeigen könne, dass Wirtschaftlichkeit und Umweltver-träglichkeit keine Gegensätze sind, dann winke nicht nur die internationale Füh-rungsrolle bei Technologie und Innovation, so die Kanzlerin. Europa müsse zeigen, dass "Ökologie und Ökonomie miteinander versöhnt werden können". Sind Wirtschaftswachstum und ökologisches Bewusstsein miteinander verein-bar? Schadet oder nützt ein solches Bewusstsein dem Standort Europa? Können ökologische Zukunftstechnologien tatsächlich ein Wachstumsmotor sein? Wird es möglich sein, auch die USA in verbindliche Umweltziele einzubinden? Sind die heutigen Schwellenländer in ihrem Wachstum zügelbar? Diese und andere Fragen diskutiert Christoph Minhoff mit seinen Gästen.

  1. 26.03.2007 22.15, Phönix, Unter den Linden
  2. 27.03.2007 00.00, Phönix, Unter den Linden
  3. 27.03.2007 09.15, Phönix, Unter den Linden
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