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Die Weltregierung der Frauen

Hildegard Hamm-Brücher "Der Weltwirtschaftsgipfel ist heute kaum mehr als eine große Show", kritisiert die langjährige FDP-Politikerin und Bundesministerin. Auch die Sicherheitsmaßnahmen seien überzogen. Bis heute gilt Hamm-Brücher, die ihre Partei 2002 im Zuge der Möllemann-Affäre verließ, über Parteigrenzen hinweg als liberale Vordenkerin. Nathalie Licard Die französische Moderatorin und Assistentin von Harald Schmidt ist bekennende Sozialistin. Frankreichs neuen Präsidenten Sarkozy hält sie für eine "Katastroff - noch schlimmer als Stoiber". Seit 1997 ist die Wahlkölnerin mit dem unverwechselbaren französischen Akzent fester Bestandteil von Schmidts TV-Show. Melinda Crane "Amerika ist reif für einen weiblichen Präsidenten", sagt die profilierteste amerikanische Journalistin in Deutschland ("Deutsche Welle"). Bush habe sich mit seiner Klimapolitik isoliert. Der Konflikt zwischen den USA und Russland sei indes nicht so gefährlich, wie es den Anschein habe. Mascha Kritchevskaia Die russische Radiomoderatorin glaubt nicht, dass es angesichts der angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA zu einem neuen Kalten Krieg kommen wird. Mascha Kritchevskaia ist die Stimme des russischsprachigen Senders "Radio Russkij Berlin". Inge Feltrinelli Italiens bekannteste Verlegerin ist Merkel-Anhängerin und doch überzeugte Anarchistin. 1960 heiratete die gebürtige Essenerin den Verleger Giangiacomo Feltrinelli, der 1972 von einer Bombe getötet wurde. Seitdem leitet die Berlusconi-Kritikerin eines der größten Verlagshäuser Italiens. Michiko Mae ?Eine Angela Merkel wird es bei uns nicht geben?, sagt die japanische Professorin von der Universität Düsseldorf. Japanische Frauen hätten es in Politik und Wirtschaft nach wie vor viel schwerer als hierzulande. Hella Pick Die britische Publizistin zählt zu den renommiertesten Journalisten ihres Landes. Über 30 Jahre schrieb die gebürtige Wienerin, die vor dem Zweiten Weltkrieg emigrieren musste, für "The Guardian". Mit einem Buch über Simon Wiesenthal machte sie international von sich reden. Robin Curtis Die kanadische Medienwissenschaftlerin kritisiert das patriotisch-religiöse Welt-bild der USA. "Unser kanadisches Selbstverständnis ist weitaus differenzierter", sagt Robin Curtis, die in den 80ern nach Deutschland kam. Kanada sei traditionell ein liberales Land.

  1. 05.06.2007 22.45, ARD, Menschen bei Maischberger
  2. 06.06.2007 09.30, MDR, Menschen bei Maischberger
  3. 09.06.2007 23.15, 3SAT, Menschen bei Maischberger
  4. 02.08.2008 23.45, 3SAT, Menschen bei Maischberger
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