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Für die Zukunft sorgen - Wie gehen wir mit dem demographischen Wandel um?

Bonn (ots) - Sinkende Geburtenrate, alternde Bevölkerung, steigende Ausgaben. Die Lebenserwartung steigt stetig. Wer heute geboren wird, darf durchaus erwarten, 80 Jahre und älter zu werden. Was sich zunächst durchweg positiv anhört wirft aber auch Probleme auf. Die Politik will Reformen auf den Gebieten Arbeitsmarkt, Gesundheits- und Bildungswesen sowie im Rentensystem. Banken und Versicherungen warnen und bieten zur Vorsorge Lebensversicherungen, Rentenfonds und Immobilien an. Doch wie geht ein Land mit einer so drastischen Verschiebung in der Altersstruktur seiner Bevölkerung um? Die Zahl der Senioren und somit auch der Rentner steigt stetig. Bundesministerin von der Leyen fordert den Zusammenhalt der Generationen. Das Wissen der älteren Generation sei ein großer Schatz, der aber paradoxerweise nicht wirklich genutzt werde. Zudem liegt Deutschland mit einer Geburtenrate von 1,3 Geburten pro Frau im weltweiten Vergleich weit hinten. Wird Mutter-Sein und Karriere machen immer noch zu oft als Widerspruch gesehen? Stimmen die offiziellen Zahlen und die Konsequenzen? Wird mit Zahlen Politik gemacht, damit wir alle privat vorsorgen? Ist Eigenverantwortung der einzige und richtige Weg? In der PHOENIX Runde diskutiert Gaby Dietzen mit Günter Krings (CDU), Herwig Birg (Professor für Demographie an der Universität Bielefeld), Björn Schwentker (Zeit online) und Ernst Kistler (Demographie-Forscher).

  1. 29.08.2007 22.15, Phönix, Phoenix Runde
  2. 30.08.2007 00.00, Phönix, Phoenix Runde
  3. 30.08.2007 09.15, Phönix, Phoenix Runde
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