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Kinder und Karriere - "Rabenmütter" auf dem Vormarsch?

Über die Familienpolitik scheiden sich die Geister. Die Gräben der politischen Auseinandersetzung um das Thema verlaufen nicht nur zwischen Opposition und Regierung sowie zwischen den Koalitionspartnern SPD und Union, sie reichen auch weit in die Parteien hinein. Deutschland hat weltweit eine der niedrigsten Geburtenraten. Gerade Akademikerinnen beziehen Kinder oft nicht in ihre Lebensplanung ein. Wenn es zu der am Freitag im Bundestag beschlossenen Volkszählung 2011 kommen sollte, steht aus demografische Sicht also nichts Gutes zu erwarten. Um Abhilfe zu schaffen hat Bundesministerin Ursula von der Leyen das Familienbild ihrer Partei mächtig durcheinander gewirbelt. Doch trotz Elterngeld und zusätzlichen Steuervorteilen: Die Geburtenrate ist 2006 erneut gesunken. Hat die Familienpolitik ihr Ziel verfehlt? Kann nur ein neuer Geschlechtervertrag helfen? Wird die Leistung von Müttern in der heutigen Gesellschaft zu wenig geschätzt? Wird es bis zur Wahl 2009 eine verbindliche Entscheidung über ein Betreuungsgeld geben? Diese und andere Fragen diskutiert Hartmann von der Tann mit seinen Gästen.

  1. 25.09.2007 09.15, Phönix, Unter den Linden
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