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Vater, Mutter, Kind? - Die Zukunft der Familie

War früher die Großfamilie mit bis zu vier Generationen die Regel, so ist es heute die Ausnahme, wenn Großeltern, Eltern und Kinder/Enkel unter einem Dach zusammenleben. Auch die klassische Familienstruktur ist mit Vater, Mutter und Kindern heute bei weitem nicht mehr die vorherrschend. Alleinerziehende Elternteile oder Patchworkfamilien sind längst keine Ausnahme mehr. Die jahrelang rückläufige Geburtenzahl in Deutschland und die steigende Zahl von Singlehaushalten haben die Politik in jüngster Zeit regelrecht aufgeschreckt: Plötzlich stehen Familien- und Sozialpolitik wieder im Vordergrund. Mit zahlreichen Instrumenten wird nun versucht, den Anreiz zum Kinderkriegen zu verstärken, die finanzielle Grundlage für die außerfamiliäre Kinderbetreuung zu verbessern und die Geschlechtergerechtigkeit in der Erziehungsarbeit - Stichwort Elterngeld - zu vergrößern. Aber kann hierdurch die Situation von Kindern und Familien verbessert werden? Wie sieht es mit der Qualität familiärer Kindererziehung oder Wertevermittlung aus? Ist ein gesellschaftliches und politisches Umdenken - Vorbild Frankreich - nötig, um den Stellenwert der Familie wieder zu erhöhen? Diese und andere Fragen diskutiert Anke Plättner mit ihren Gästen.

  1. 13.10.2007 22.15, Phönix, Forum Pariser Platz
  2. 14.10.2007 17.00, Phönix, Forum Pariser Platz
  3. 04.11.2007 17.00, Phönix, Forum Pariser Platz
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