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Preise unter Strom - Wie die Energiekonzerne Kasse machen

Millionen deutscher Haushalte werden vom kommenden Jahr an mehr für ihren Strom bezahlen müssen. Schon im Juli dieses Jahres hat der Energiekonzern Vattenfall seine Preise erhöht, nun ziehen E.ON und viele kleine Anbieter nach, auch REW hat einen Aufschlag auf die Strompreise angekündigt. Die Energiekonzerne begründen ihren Schritt damit, dass die Stromerzeugung immer teurer wird und der Staat kräftig mitverdient. Verbraucherschützer hingegen werfen den Unternehmen vor, ihre Marktmacht auszunutzen. Denn vier Energieriesen kontrollieren 80 Prozent der deutschen Stromerzeugung und 100 Prozent der Netze. Die Regierungen von Bund und Ländern setzen darauf, dass die Preise durch stärkeren Wettbewerb der Anbieter sinken. Doch die Liberalisierung des Strommarktes hat wenig gebracht; nun sollen die Kartellämter durchgreifen. Wie lange wird sich die Preisspirale für den Endverbraucher noch weiterdrehen? Und wer bestimmt die Strompreise wirklich ? der Staat, der Markt oder die Unternehmen? Bringt mehr Liberalisierung langfristig den gewünschten Effekt, nämlich niedrigere Strompreise? Und welche Chance haben die Kunden, sich dem Preisdruck der Konzerne zu entziehen?

  1. 21.10.2007 21.45, ARD, Anne Will
  2. 22.10.2007 03.45, ARD, Anne Will
  3. 22.10.2007 05.50, Nord3, Anne Will
  4. 22.10.2007 09.35, MDR, Anne Will
  5. 22.10.2007 10.00, Phönix, Anne Will
  6. 22.10.2007 21.02, Eins Extra, Anne Will
  7. 23.10.2007 00.00, RBB, Anne Will
  8. 23.10.2007 03.05, Eins Extra, Anne Will
  9. 23.10.2007 07.00, Eins Extra, Anne Will
  10. 23.10.2007 08.55, Hessen 3, Anne Will
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