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Erst Hungerlöhne, dann Minirente - Wie lässt sich Altersarmut verhindern?

In Zukunft wird es immer mehr Menschen mit niedrigen Altersbezügen geben. Denn bald kommt die Generation der Wendeverlierer und Langzeitarbeitslosen ins Rentenalter. Sie werden sich dauerhaft auf ein Leben am Existenzminimum einstellen müssen. Doch selbst wer immer gearbeitet hat, kann sich nicht mehr auf ein sorgenfreies Rentnerleben freuen. Alle, die jetzt minijoben oder für Dumpinglöhne arbeiten, werden zwangsläufig auch später nur Dumpingrenten beziehen. Auch deshalb werden Forderungen nach Mindestlöhnen immer lauter. Nur wer heute anständig verdient, kann für das Alter sparen. Und das muss jeder, denn \x{201E}sichere Renten\x{201C} wie einst Norbert Blüm verspricht heute niemand mehr. Wie lebt ein alter Mensch, der fast nichts hat? Welche Antworten hat die Politik auf drohende Altersarmut? Helfen Mindestlöhne?

  1. 04.03.2008 21.00, RBB, Klipp und klar
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