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Gestern Mittelschicht, heute Hartz IV - die große Angst vor dem Abstieg

Vor fünf Jahren leitete der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seiner ?Agenda 2010?-Rede den Kurswechsel der rot-grünen Koalition ein. Neue Marschrichtung: ?Leistungen des Staates kürzen? und ?mehr Eigenleistung von den Einzelnen? fordern. An der Frage, ob die Agenda-Reformen mehr Nutzen oder Schaden gebracht haben, scheiden sich die Geister. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegt, dass die Agenda-Gesetze zur abnehmenden Arbeitslosigkeit beigetragen, sie aber zugleich zu einschneidenden Veränderungen der Arbeits- und Lebensverhältnisse, insbesondere bei der Mittelschicht geführt haben: Die Gehälter sinken und die Angst vor dem sozialen Abstieg durch Hartz IV steigt. Ist diese Entwicklung unaufhaltsam und der Wunsch nach Wohlstandssicherung für die Mittelschicht überholte Sozialromantik? Wird die stets heiß umworbene ?Mitte? der deutschen Gesellschaft in Wahrheit von der Politik im Stich gelassen? Kann sich der Staat aus seiner sozialen Verantwortung zurückziehen?

  1. 16.03.2008 21.45, ARD, Anne Will
  2. 17.03.2008 03.40, ARD, Anne Will
  3. 17.03.2008 05.50, Nord3, Anne Will
  4. 17.03.2008 09.55, MDR, Anne Will
  5. 17.03.2008 10.00, Phönix, Anne Will
  6. 17.03.2008 20.15, Eins Extra, Anne Will
  7. 18.03.2008 00.35, RBB, Anne Will
  8. 18.03.2008 08.55, Hessen 3, Anne Will
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